Veröffentlicht: 24.07.2023
Wir fahren auf die Halbinsel von Quiberon. Vielleicht noch touristischer als bei Cancarneau. Anfangs ist die Gegend unfreundlich zu uns. Der von mir ausgesuchte Camplingplatz hat nichts frei. Es ist mittags, wir haben Hunger und keine Unterkunft. Aber dann finden wir einen netten Platz an der Landenge. So haben wir einen Strand im Westen mit Wind und einen im Osten ohne, an dem wir uns sogar mal ein Stündchen sonnen.
Am ersten Tag gehen wir nur kurz am Strand spazieren und waten zu einer kurz vor dem Strand gelegenen Insel.
Am nächsten Tag machen wir uns mit den Rädern auf den Weg zum südlichen Ende der Halbinsel, Quiberon. Gegenüber liegt die Insel Belle-île-en-Mer, aber nach unserer Fahrt nach Ouessant sparen wir uns den Weg.
Katja findet eine Wegweisung für das Rad und wir fahren wunderschön durch die Dünen über gesandete Wege.
In Quiberon befolgen wir unsere während der Reise entwickelte Regel: Nimm das erste, und essen fantastisch. Fisch und Huhn auf höchstem Niveau. Nicht ganz billig, aber jeden Cent Wert.
Nun sind wir fast zwei Wochen in einer hereditären, keltischen Gegend unterwegs und haben noch nicht speziell keltisches angesehen.
Das wollen wir ändern und radeln nach Carnac, wo tausende von Menhire und einige Dolmen zu sehen sind. Das ist beeindruckend, aber auch nervig, weil die Gebiete komplett eingezäunt sind und natürlich völlig überlaufen von Touristen.