Veröffentlicht: 31.08.2021
Berlin, Berlin, wir waren in Berlin. Und was in Berlin passiert ist, bleibt in Berlin. Denn was in der Tagesschau nicht gesendet wird, erfahrt Ihr auch nicht von mir; nicht hier.
Gestern jedenfalls haben wir uns aufgemacht in den Osten, den echten, nach Polen. Immerhin habe ich dort familiäre Wurzeln. Mein Urgroßvater mütterlicherseits wurde in Katowice geboren und der Mädchenname meiner Mutter ist Gatzka, das heißt auf Polnisch Ente. Ich hieß auch mal so, aber das ist eine andere Geschichte.
Erster Halt ist Szczecin - versucht das mal Polnisch auszusprechen. Eine ausnehmend hässliche Stadt. Hier hat das Auto noch Vorfahrt. Das charmante Zentrum besteht aus einer Kreuzung einer vier- und einer sechsspurigen Straße. Ich erspare Euch Fotos.
Was Obiady Domone heißt konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden. Hausmannskost legt jedenfalls das Speiseangebot nahe.
Das ganze zweimal für zusammen 10 Euro. Was soll ich sagen, wir haben nicht aufgegessen. Und ja Severin, alles schmeckt nach Dill.
Kirchen gibt es jede Menge, aber wirklich schöne sind sie hier nicht.
Man kann nicht sagen, dass sich die Leute hier nicht um die Häuser kümmern, wenn auch teilweise sehr partiell.
Nach endloser Fahr kamen wir schließlich am Campingplatz in Danzig an. Es wurde schon dunkel und so gibt es von hier noch nicht viel zu erzählen.