On Tour again
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Von Greifswald nach Zempin

Veröffentlicht: 05.07.2024

Was für ein krasser Gegensatz zu gestern! Das Einzige, was noch genau so war, war der Wind. Der wehte immer noch stürmisch aus West bis Südwest. Nur dass wir überwiegend nach Osten bzw. Nordosten unterwegs waren und damit den Wind häufig im Rücken hatten. Neben viel Sonne gab es auch immer wieder große, bedrohlich wirkende dunkle Wolken. Aber letztendlich haben wir nur drei bis vier Regentropfen abbekommen. Jetzt aber genug vom Wetter.

In Greifswald sind wir zunächst noch einmal ins Stadtzentrum gefahren. Das hatten wir gestern bei dem ganzen Chaos nicht mehr geschafft. Anschließend habe ich noch ein Fahrradgeschäft aufgesucht und mich mit einem Ersatzschlauch und einer Hochleistungs-Fahrradpumpe ausgestattet. Außerdem gab es dort eine Luftservice-Station. Hier konnte ich meinen reparierten Reifen mühelos auf 5 bar aufpumpen (per Handpumpe hatten wir es maximal auf 3 bar gebracht). Ein wenig Sorgen hatte ich schon, ob mein Reifen hält, hatten wir doch trotz größter Mühe keine Ursache für den Schaden gefunden. Mit zunehmender Fahrzeit verflüchtigten sich die Sorgen aber allmählich. Von Greifswald ging es zunächst am Fluss Ryck entlang und dann weiter im Richtung Lubmin. Hier sollte ja ursprünglich Nordstream 2 münden. Jetzt ist hier ein großer LNG-Terminal. Im Hafen von Kröslin haben wir Pause gemacht und dabei beobachten dürfen, wie eine Yacht aus dem Wasser gehoben wurde. Spannend. Anschließend ging es nach Wolgast und von dort über die blaue Brücke nach Usedom. Hier sind wir in Zempin untergekommen im Inselhof Vineta, wo wir schon auf einer anderen Tour zwei Tage genächtigt haben. Morgen fahren wir die letzte Etappe des Ostseeradwegs. Wo wir danach noch hinfahren, müssen wir noch entscheiden.

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