Heute mussten wir einen persönlichen Gegenstand mitbringen und über diesen eine kurze Geschichte erzählen. Ich hab' meinen Kalender mitgenommen, weil ich ohne den eigentlich nirgends außer Haus gehe und hab drüber bisl was erzählt. Wir haben dann noch eine kleine Übung gemacht. Wir mussten mit einem Zettel und einem Stift durch den Raum gehen. Wenn die Professorin "Stop" gerufen hat, mussten wir stehen bleiben, der Person in die Augen sehen, die gegenüber von uns stand, und sie zeichnen, ohne dabei auf das Blatt zu sehen. Anschließend sollten wir noch ein Kompliment drauf und unseren Namen drauf schreiben. Witzig, was dabei rausgekommen ist :-D
Danach sind wir mit drei Autos und einem Kleinbus nach Aabenraa gefahren, wo wir uns in Dänemark registrieren mussten. Dadurch, dass wir im Vorhinein schon alles vorbereiten konnten, waren wir innerhalb einer halben Stunde fertig und konnten somit die Stadt noch ein wenig besichtigen. Dadurch, dass bei der Rückfahrt nicht genug Platz für alle Studierende war, mussten ein paar (inklusive mir) mit dem öffentlichen Bus zurück nach Haderslev fahren. War aber überhaupt kein Problem - außerdem hat das die Uni für uns bezahlt :-)
Hafen Aabenraa
Nach kurzem Aufwärmen daheim - aja, ich hab' noch gar nicht über das Wetter gesprochen. Es ist schrecklich kalt hier, teilweise viel Wind, teilweise Regen, teilweise Schnee und teilweise auch ein wenig Sonne. Es kann sich hier innerhalb weniger Minuten komplett verändern, man sollte also wirklich auf alles gefasst sein. Aber zurück zum Aufwärmen daheim :-) - sind wir mit einem Buddy durch die Stadt von Haderslev gegangen und sie hat uns ein paar Geschäfte bzw. Sehenswürdigkeiten gezeigt. Danach sind wir nach Hause und haben uns für die Party am Abend fertig gemacht.
ERASMUS WELCOME PARTY
Die Party wurde von den ESN Leuten hier in Haderslev veranstaltet und es war wirklich seeehr lustig. Zu Beginn haben wir Spiele gespielt. (Ich hab noch nie; Bierpong; Flip-Competition) und dann konnten wir uns selbst unterhalten. Es waren auch ein paar dänische Studierende anwesend, mit denen wir in Kontakt getreten sind. Ein Bier kostet dort 10 DKK, was grad mal ein bisl mehr wie ein Euro ist. Einerseits gut, andererseits schlecht für meine Leber, haha. Es gibt auch jede Woche einen "drink of the day", was ebenfalls nur 10 DKK kostet; es ist also wirklich günstig (-:
Wir haben auch Tischfußball gespielt und sind nach Sperrstunde (24.00) ins Tribunen, eine Bar in der Stadt, gegangen. Dort haben wir noch ein bisschen getrunken, getanzt und weitere Leute kennen gelernt :-)
