Colònia de Sant Pere

Unsere letzte Fahrt von Cala Radjada aus führte uns nach Colònia de Sant Pere.

Danke nach Weinheim für diesen Tipp.

Wie viele Wege nach Rom führen, kommt man von Cala Radjada in den Norden, indem man erst einmal Richtung Westen nach Artà fährt. Heute haben wir uns an die Routen des Fahrradnavis gehalten. Dieses führte uns auf Umwegen nach Arta. Als wir dort auf der C. de Ciutat ankamen, trauten wir unseren Augen nicht. Leute, Leute, lauter Leute und dazwischen wieder Leute. Es war Markt. Unsere Räder konnten wir nur schieben und so versuchten wir, auf dem schnellsten Weg dem Getümmel zu entrinnen.

Raus aus der Stadt orientierten wir uns auf der Ma-12 Richtung Alcúdia, nach einigen Kilometern zweigt dann die Straße Richtung Colònia de Sant Pere rechts ab.

Colònia de Sant Pere ist ein gewachsener Ort, der vieles seiner Ursprünglichkeit erhalten konnte. Der Tourismus verteilt sich mehr auf die Umgebung in den dort in den 60er Jahren entstandenen Urbanisationen. Entsprechend ruhig gestaltete sich unser Aufenthalt.

Wir haben an der Promenade eine Kleinigkeit getrunken und den Hafen besucht.

Zum Essen hatten wir in Artà die Finca Es Serral ausgemacht. Wir können das Restaurant sehr empfehlen, als wir dort gegessen haben, war es überwiegend von einheimischen Gästen frequentiert. Wir haben gut gegessen und werden, wenn es uns wieder einmal in diese Gegend verschlägt, bestimmt dorthin zurückkehren.

Zwischenzeitlich war unser Abschied von Mallorca schon bedrohlich nahegekommen. Die Wetterprognose eröffneten das passende Zeitfenster. Bevor wir die Überfahrt nach el Masnou machen, war der Plan, noch eine Nacht im Hafen von Pollença zu verbringen.

Für alle Bootsfahrer, die Tanke dort ist ausgesprochen günstig, da lohnt es sich in der Tat den Tank aufzufüllen.

Unser Plan war, den lokalen Hafen und nicht den der königlichen anzufahren.

Mal sehen, ob das klappt.