Veröffentlicht: 27.07.2018
Wir bleiben noch einen weiteren Tag auf dem Campingplatz Heritage in der Nähe von Meran.
Heute werden wir wagemutig und kaufen uns ein Busticket. Ziel Meran, ein wenig Sightseeing.
Auf geht´s, der Bus kommt, wie ihn Italien erwartet, nicht pünktlich und wir schmoren noch ein wenig in der Sonne. Die Buhaltestelle hat nicht, wie in Deutschland, ein kleines Häuschen, sondern wird nur durch ein Schild gekennzeichnet. Gefühlt 20 andere Touristen teilen unser Schicksal. Also ziehen wir das durch. Gemeinsam ist es nicht schlimm.
Der Bus kommt und der Fahrer brettert mit italienischer Gelassenheit sicher durch die engen Gassen.
In Meran angekommen, war es mittlerweile schon wieder so heiß, dass wir erstmal eine anständige Portion durchölten. Egal, rein in die kleinen Gassen und das Treiben beobachten.
Natürlich durfte auch ein wenig shoppen nicht fehlen.
Anschließend erfrischten wir uns noch in eine italienischen Eisdiele, die von Asiaten geführt wurde. Bestellt man hier einen Ramazotti, bekommt man einen Lamazotti...! Geschmeckt hat er trotzdem.
Danach traten wir den Heimweg mit dem Bus an, denn es war uns einfach zu heiß. Wir gingen in das zum Campingplatz gehörende Restaurant und gönnten uns zwei riesige Burger... typisch italienisch eben.
Da es die nächsten Tage in Italien nicht kälter werden sollte, verwarfen wir die „Genuapläne“ und überlegten, wo es al nächstes hingeht.
Fazit:
Gemeinsam schmoren ist cool!
Meran ist eine äußerst reizvolle Stadt
Lamazotti schmeckt
Italienische Busfahrer haben einen Stöpsel im Ohr
Es verwirrt, wenn Asiaten fließend italienisch sprechen
Ich muss dringend zum Friseur
Ein kleines Kind maischte mich darauf aufmerksam, dass ich Handschuhe an den Füssen trage