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14. Tag (21.8.22)

Veröffentlicht: 27.08.2022

Ich schlief an diesem Tag aus. Mein Körper war erschöpft von der langen Wanderung. Ich nahm mir mein Frühstück (natürlich Nüsse) und setzte mich zu meinen zwei Gleichaltrigen hinaus zum Fjord. Dort aßen wir und besprachen unsere Tagespläne. Die zwei anderen erzählten mir, dass sie einen Ruhetag machten und ich hielt dies für eine gute Idee. Die Entspannung ließ mich realisieren, dass ich vorerst genug vom Wandern hatte und ich fasste den Entschluss am nächsten Tag ebenfalls den Bus nach Kristiansund zu nehmen.

Regenbogen über Fjord
Sonne hinter Bäumen
Blick über Veranda von Imarbu

Als ich mein Gepäck organisierte unterhielt ich mich mit dem Leo (ein Teil des jungen Paars) und wir liefen gemeinsam los mit dem Plan weitere Pfiffwrlinge zu finden. Wir untersuchten also für Stunden, den Forst in der Gegend, wobei wir nicht extrem erfolgreich waren. Irgenwann  stoß dann auch der zweite Teil hinzu (Mia) und unsere Schüssel fing an sich langdam zu füllen. Also wir zufriefen mit der Ausbeute waren kehrten wir in die Hütte zurück und ließen die Pilze in einem Jutebeutel über dem Ofen trocknen, nachdem wir sie geputzt hatten.


Nach dieser Aktion wollten wir das Angebot der Hütte nutzen, eines der Ruderboote auf den Fjord nehmen. Wir gingen in das Bootshaus und zogen das schwere Holzgestell über dafür ausgelegte Stämme in das Wasser. Wir ruderten erst eine Weile an der Küste entlang und wollten dann auf die andere Seite paddeln. Mia war dies nicht ganz geheuer und wir ließen sie am Ufer der Hütte zurück. Leo und ich kamen nach einer Weile in einen Rhythmus und ruderten die Nussschale im Takt zu einem Steg. Es ist ein interessantes Gefühl, nicht sehen zu können wo man hinsteuert und besonders das Anlegen bedarf eines gewissen Feingefühls. Wir stiegen vom Boot, machten es fest und erkundeten ein wenig die Landschaft. Dann stiegen wir wieder in das klassische norwegische Wasserfahrzeug und ruderten zurück.

Als wir uns alle noch ein wenig in der Hütte entspannt hatten, wollten wir dann unsere Beute zubereiten. Mit ein wenig Pesto und Öl, sowie meiner Gewürzmischung marinierten wir die Pilze und starteten ein kleines Feuer am Fjord. Dort Gillten wir auf Stöckern und Rost. Die Pfifferlinge schmeckten herrlich und wir genossen die Aussicht über die Landschaft, sodass uns selbst der Regen nicht die Laune trüben konnte.

Sonnenuntergang
Sonne spiegelt sich in Fjord
Grillen im Regen
Pfifferling am Stock
Pfifferlinge auf Rost

Der Rest des Abends verlief ruhig und wir gingen am Abend alle zufrieden schlafen.

Antworten

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