Notes from the Road
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Mount Taranaki

Veröffentlicht: 21.10.2019

Sonntag, 20.10.2019

Zum Glück haben Dan und ich uns dazu entschieden am Wochenende doch zum Mt Taranaki zu fahren. Es war zwar nicht das beste Wetter gemeldet, aber wir wollten unbedingt aus der Stadt raus. Also sind Freitag Nachmittag zum campen hochgefahren. 

Da haben wir dann Peter und Lenka aus Tschechien kennen gelernt, die eigentlich am Samstag den Summit Track gehen wollten. Da es dann aber nur geregnet hat und super bewölkt war, sind wir stattdessen zusammen den Dawsons Fall Track gegangen. Das alleine war schon echt abenteuerlich, da der halbe Track unter Wasser stand. Wir sind so dermaßen nass geworden, dass ich aufs weitere campen verzichtet habe und lieber in New Plymouth in einem Hostel mit warmer Dusche übernachten wollte. 

Zum Glück war dann das Wetter am Sonntag etwas besser. Wir sind dann noch mal zum Berg gefahren in der Hoffnung wenigstens die Spitze sehen zu können, den Summit Track hatten wir schon längst aufgegeben, da wir eh nicht das richtige Equipment dafür gehabt hätten. Leider war es immer noch ziemlich bewölkt, aber wir wollten trotzdem da bleiben, da mittags besseres Wetter gemeldet war. Eigentlich wollten wir den Victoria Loop Track gehen, aber wir haben dann zum Glück Graham, ein lokalen Kiwi, getroffen, der uns eine andere Route vorgeschlagen hat, auf der wir tatsächlich den Berg auch sehen würden. Anscheinend hätte wir auf dem Loop Track nur Busch gesehen. Wir haben uns dann einfach an ihn drangehängt und sind dann zu einer Hütte auf ca. 1500m gewandert. Den Weg den wir gegangen sind, hätten wir als Touristen alleine niemals gefunden, da bin ich mit ziemlich sicher. Leider konnte man, als wir bei der Hütte ankamen immer noch nichts sehen. Es war so diesig, man konnte nicht mal die Hütte aus 30m Entfernung sehen. Graham meinte aber, dass es noch aufklaren sollte, also sind wir da geblieben und siehe da, nicht einmal 15 min später waren so gut wie alle Wolken verschwunden und man konnte den kompletten Berg sehen. Das hat dann den ganzen Nachmittag angehalten. Auf dem Rückweg haben wir dann noch einmal Peter und Lenka getroffen, die an dem Tag einen anderen Track gegangen sind. Allein für den Ausblick an dem Tag, hat sich die 4,5 stündige Autofahrt schon gelohnt!

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