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3 Tage in Canggu

Veröffentlicht: 05.07.2018

Am 01.07. ging es für uns zurück nach Bali. Unser Boot sollte um 15 Uhr gehen, daher verbrachten wir den Vormittag noch am Urlaub und sind ein letztes Mal Rendang essen gegangen.

Leider war die Rückfahrt eine ziemliche Tortour, unser Boot hatte Verspätung und ging von Lombok (der Insel daneben) aus. Wir mussten also mit einem anderen Boot erstmal nach Lombok und dort eine Weile auf unser Boot warten. Die Bootsfahrt war suuper unruhig und wackelig, wir hatten jedoch einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang und Bali.

Sicht auf den Vulkan Gunung Agung



Am Hafen angekommen haben wir uns ein Taxi nach Canggu genommen, was nochmal ca. 1 1/2 h waren. Dooferweise hatten wir uns darauf verlassen, dass wir nachmittags ankommen und noch entspannt nach einer Unterkunft suchen konnten. Durch die ganze Verspätung waren wir aber erst gegen 22:30 Uhr in Canggu ohne gebuchte Unterkunft. Wir hatten uns zwar eine rausgesucht die wir uns angucken wollten, die war aber am Abend leider ausgebucht. Wir haben uns dann in ein Cafe mit Wlan gesetzt und noch eine Unterkunft gefunden, die eine 24h Rezeption und noch ein freies Zimmer hatten.

Die Hosts waren suuuper lieb und das Zimmer war okay, sehr einfach gehalten und nicht sonderlich sauber. Die Familie hatte mehrere Hunde und gerade seeehr süße Hundebabies.





Da die Unterkunft nicht sehr zentral gelegen war, machten wir uns am nächsten Tag nochmal auf den Weg um eine bessere Unterkunft zu suchen. 





Die nächste Unterkunft war wieder total schön und sehr nah am Strand. 

Nachdem wir unsere Wäsche zum Waschen gebracht haben gingen wir zum Strand. Der Strand in Canggu ist ganz schön, kein Traumstrand, aber weißer Sand und gut zum surfen. Zum schwimmen ist er wegen der Wellen eher nicht so geeignet.

Neben uns lagen zwei deutsche Mädels, die ich einfach Mal angesprochen habe um zu fragen was man in der Gegend so machen kann. Zufälligerweise kamen beide auch aus Berlin und wir verstanden uns auf Anhieb super. Wir verabredeten und für den Abend und guckten uns zusammen den Sonnenuntergang an.





Den nächsten Tag verbrachten wir ein bisschen am Strand und gingen auf den Markt in Canggu und guckten uns einige Läden an. 

Außerdem haben wir uns zum ersten Mal ein Moped ausgeliehen und ich bin ein paar Meter gefahren. Abends sind wir mit dem Moped zu einem Tempel gefahren um dort den Sonnenuntergang zusammen sehen. Hierfür mussten wir über eine halbe Stunde durch den Feierabendverkehr fahren... Das war wirklich der blanke Horror. Selbst in Thailand ist der Verkehr wohl nichts dagegen, bin ich auf jeden Fall gespannt.

Hier Mal ein kleiner Eindruck:

Mitten im Stau. Man musste wirklich auf seine Arme und Beine aufpassen da die Mopedfahrer seehr drängeln 

Auch ganze Familien werden auf einem Moped transportiert..

Bensiiiiin

Der Sonnenuntergang am Tempel Tanah  Lot 

War leider seehr touristisch.

Aber ein schöner Ausblick




Am letzten gemeinsamen Abend gingen wir noch mit den beiden Mädels, die übrigens Xenia (24) und Kathi (27) heißen und Schwestern sind, in eine Skaterbar und danach noch in einer Strandbar feiern.


Der Rückweg war ein bisschen schwierig, wir mussten an ungefähr 5-6 Strassenhunde vorbei die uns alle angeknurrt haben, wir sind aber einfach weitergelaufen und es ist alles gut gegangen. Zwei ganz liebe Strassenhunde sind uns von der Strandbar bis Nachhause gefolgt. Der eine hat sogar die Nacht vor unserer Tür verbracht. 😍

Juja mit Rudow (so haben wir ihn getauft)



Am nächsten Morgen gingen wir zusammen mit den beiden Mädels in einem ziemlich coolen Café frühstücken.




Nach dem Frühstück mussten wir auch schon los, da Juja zum Flughafen musste und wir zu dritt weiter in den Süden fuhren.

Wie immer viel zu spät dran rasten wir mit dem Taxi durch halb Bali um rechtzeitig da zu sein, haben es aber auch Mal wieder irgendwie geschafft. Nach einem traurigen Abschied setzten wir Juja am Flughafen ab und fuhren weiter Richtung Uluwatu.

Hier setzte uns der Taxifahrer an einer günstigen, bescheidenen Unterkunft ab. Irgendwie war das absolut nicht unser Tag, denn es ging alles schief. Nach der Hetzerei zum Flughafen fing es in Uluwatu direkt nach unserer Ankunft zu regnen an, kurze Zeit später fiel der Strom aus. Wir lernten dann noch ein Mädchen aus Spanien kennen die auch in unserer Unterkunft war, mit ihr zusammen gingen wir essen. Im ersten Restaurant fiel wieder kurz nach der Bestellung der Strom aus, weshalb wir noch einmal das Restaurant wechseln mussten. Wir bekamen dann aber noch was und mussten nicht hungrig ins Bett gehen 😄

Trotzdem war der Tag im grossen und ganzen ziemlich anstrengend und die kalte Dusche kurz vorm schlafen (Warmwasser gab es in der Unterkunft nicht) machte es auch nicht besser. 

Aber naja, solche Tage hat man auch Mal dabei. Wenigstens konnten wir nach dem anstrengenden Tag alle gut schlafen.

Antworten (1)

T
'weiss man die schönen Tage um so mehr zu schätzen.