¡Ja'umina!
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Reise nach Bosnien

Veröffentlicht: 01.08.2023

Auf der Rückfahrt führt uns eine andere Route nach Hause und so können wir bei dem beliebtesten Agritourismo Albaniens halten, mit dem wohl besten Essen Albaniens - zumindest verspricht es so das halbe Internet.

Abseits der Hauptstraße und nach ordentlich Kurverei sind wir angesichts der Größe überrascht - Das Restaurant bewirtschaftet täglich bis zu 800 Gäste! (Ari dachte eigentlich sie hat einen mega Geheimtipp entdeckt..)

Trotzdem wirkt alles sehr sympathisch. Das Camping ist kostenlos neben riesigen Bromberrhecken (von denen man sehr viel probieren kann), die vielen Angestellten sehr professionell, zuvorkommend und freundlich. Alles ist schön angelegt, mit toller Weitsicht, sehr grün und der Wartekaffee geht aufs Haus (kein freier Platz im Restaurant).

Wir essen Nachmittags die Vorspeisen des 3-Gänge Menüs. Jeder bekommt einen Rosenwasser Aperitif aufs Haus, ja, auch Heidi 😁

Wir sind begeistert und pappsatt. Die Reservierung für Abends nehmen wir eine Stunde verspätet wahr 😅 Das Essen ist zwar nun eher enttäuschend, aber dank der Atmosphäre draußen im Abendlicht und der Livemusik an Klavier und Geige von zwei jungen Burschen lässt es dennoch einen sehr schönen Abend werden (=

Gelungener letzter Stopp in Albanien!

Wir hatten uns einen Campingplatz an einem See in Montenegro nach der nächsten Etappe auf dem Weg Richtung Heimat ausgesucht.

Die enorme Hitze und der fehlende Schatten lassen uns weiterfahren zu einem Camping bei welchem wir auf dem Runterweg schon waren.

Da regnete es allerdings, ich hatte ihn eher mittelmäßig in Erinnerung, aber es gab ausreichend Schatten und einen eiskalten Fluss. Bei 35 Grad ist er plötzlich ziemlich hervorragend 😁

Und endlich gibts wieder eine Pekara und Schokocroissants zum Spottpreis 🥐😍

Ebenso gelungener letzter Stopp in Montenegro!

Nachdem wir die erste Tageshälfte noch fleißig am Fluss in Montenegro verbracht hatten (die Tage hat es 40 grad 🙄) fuhren wir extra über die Mittagshitze, um erst abends bei unserem ersten Stopp in Bosnien & Herzegowina anzukommen: Mostar.

Bei 43 Grad um halb sechs abends kaufen wir einen weiteren Teppich, zwei Schals (warum auch nicht 🤷‍♂️) - den Basar haben wir also gesehen. Genauso die berühmte alte Brücke und überall Einschusslöcher in den Gebäuden. Erneut wird man ganz beiläufig und unvorbereitet an den Konflikt von damals erinnert. Und erneut wird mir vor Augen geführt, wie wenig ich über diesen Teil Europas weiß.

Aufgrund der Hitze schlafen wir in Blagaj außerhalb der Stadt um dort in der Früh ein schön gelegenes Kloster zu besuchen.

Netter Nebeneffekt, der Fluss kühlt die Umgebung sehr stark ab und wir können abends ein Bierchen am kühlen Fluss trinken 😍. Willkommen in Bosnien und Herzegowina!

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