Ankunft - Tag 1

Vorne weg: Weniger stressig als gedacht war der 16 1/2 Stunden Flug von Dubai nach dem etwa 14000 km entfernten Auckland. Glücklicherweise waren es letztlich auch nur knapp 15 Stunden, da wir südlich von Australien ordentliche "tail winds" hatten. Außerdem hatten wir im Flieger (A380) einen der wenigen freien Plätze neben uns, great! Der Flug von Düsseldorf nach Auckland verlief unaufgeregt, da waren die Filme "Alien:Covenant" und "What happened to Monday" das Spannendste am Flug. Der knapp 4-stündige Aufenthalt im Terminal B in Dubai war soweit okay, aber Jörg musste seine positiven Eindrücke von Dubai's Transitterminal (von vor 8 Jahren) über Bord werfen... Der Incheon Flughafen bleibt wohl die Nummer eins!

Nach der Landung ging es zur berühmten Bio-Sicherheitsprüfung. Müsli-Riegel und die Wanderschuhe, die wir auch trugen, schienen die Beamten nicht zu interessieren. Der Hund, es handelte sich um Officer "goodboy" wie uns in einem Informationsvideo während des Anflugs auf Auckland mitgeteilt wurde, schnupperte auch nur mit wenig Interesse an unseren Taschen. Geschafft, wir durften durch den Ausgang gehen! Neuseeland wir sind da! :-))) Am Tag 2 ist Janina übrigens aufgefallen, dass eine halbe Marone bzw. deren Schale noch in der äußeren Seitentasche ihres Rucksacks war, vom letzten Weihnachtsmarktbesuch. Da hatte der Hund wohl Schnupfen gehabt ;-)

Um 12:30h waren wir in unserer ersten Unterkunft, eine Wohnung in der Beach Road (viel Beach war da aber leider nicht, hauptsächlich ein Hafen- und Yachtgelände) in Auckland, die wir mit der Inhaberin teilten. Wir verschnauften nur kurz, bevor es in die Stadt ging. Einen leckeren Burger beim veganen "Lord of the Fries" verdrückt und im Yachtbereich auf einer Wiese gechillt. Vorgestern war die Auckland Regatta gestartet, entsprechend viele Büdchen und Restaurants und Musikbühnen waren dort aufgebaut. Ziemlich cool! Insgesamt machte Auckland den Eindruck des kleinen Bruders von dem texanischen Austin. Ob man hier genauso 'weird' wird wie in Austin, konnten wir nur erahnen, doch Potential hat Auckland, wie wir am Abend im Giapo erfuhren. Unglaubliche Eiskreationen mit persönlicher Beratung und tasting ... unglaublich lecker, doch durchaus schräg!!!

Am Abend wurden wir herzlich von der Wohnungseigentümerin und ihrem Freund begrüßt und dann fielen wir wie zwei Steine in das wohlig weiche Bett. Geträumt haben wir wahrscheinlich auch von nachzuholendem Schlaf :-)