12.01.2019 – Swakopmund und die Robbenkolonie

Die Fahrt gestern von Sossusvlei nach Swakopmund war vergleichsweise ereignislos und mit 350 km fast als kurz zu bezeichnen. Interessant war nur der Autofriedhof in Solitaire gleich am Anfang der Fahrt.

Ebenso unspektakulär war Wavis Bay, ein Industriestandort und der einzige Tiefseehafen Namibias bis 1994 unter Südafrikanischem Protektorat.

Swakopmund selbst ist aber wirklich eine Reise wert. Direkt am Atlantik gelegen, sehr ordentlich, sehr deutsch im Zentrum und mit den breitesten Straßen und den meisten Parkplätzen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Ein Paradies für Autofahrer. Mal sehen ob wir uns an die Enge Europas wieder gewöhnen können.,,,

Am Tag drauf standen wir vor der Wahl eine von der Hotelwirtin empfohlene „Mondlandschaft“ in der Nähe zu besuchen oder nach Cape Cross zu fahren (130 km einfach), um dort eine Robbenkolonie anzusehen (inkl vor 11 Jahren gesungenen Schiff unterwegs)..

Wir haben uns für die Kolonie entschieden und die Fahrt nicht bereut….

Zehntausende Robben direkt vor der Nase und da die Robben ihre Jungen im Dezember bekommen waren die meisten davon Jungtiere….

Es war wirklich sehr beindruckend leider nur etwas vom Gestank getrübt, der auch von den herumliegenden Kadavern stammt, denn nachts machen die in der Nähe lebenden Kojoten hier Jagd, wie man uns sagte…

Abends Ausklang im Tiger Reef mit mustergültigem Sonnenuntergang…

Von beiden Tagen ein paar Bilder….