Veröffentlicht: 25.11.2017
Nach dem Frühstück machte ich mich auf den Weg an die Waterfront.
Von meinem Taxifahrer, der mich gestern vom Flughafen zum Hostel gefahren hat, wusste ich das hier eine Regatta stattfinden soll.
An den Flussufern hatte es dementsprechend auch viele Leute die den Ruderern zusahen. Ich sicherte mir einen guten Platz auf der Brücke über dem Fluss und konnte so den Zieleinlauf bestens beobachten.
Von der Stimmung war ich etwas enttäuscht, es waren zwar viele Zuschauer da, aber Stimmung wurde gar keine gemacht. Es wurde nicht mal für die Sieger des Laufes applaudiert.
Ich schlenderte auch noch etwas der Uferpromenade entlang und probierte mich einmal mehr durch die vielen Marktstände.
Nach der Stärkung spazierte ich etwas durch die Stadt
bis ich einen kleinen Park fand, den die Einheimischen zum spazieren oder joggen nutzten. Ein sehr schöner Fleck.
Nicht weit entfernt vom Park kam ich auch noch an der Unabhängigkeitsstatue vorbei.
Von dieser machte ich mich auf an den Sunday Market der vom Samstagmittag bis zum Sonntagmittag etwas ausserhalb des Stadtzentrums statt findet.
Zu kaufen gab es alles Mögliche, hauptsächlich Fleisch oder Fisch und viele verschiedene Arten von Gemüsen und Früchten.
Inklusive Monsterbananen.
Ich kaufte mir frische Früchte und machte mich dann auf den Weg Richtung Bibliothek. Leider gab es keinen schönen Fussweg und so musste ich entlang einer Hauptstrasse laufen. Unterwegs hielt plötzlich ein Auto an und der Fahrer fragte mich wo ich hin wolle. Er fuhr mich schlussendlich zur Bibliothek und wollte dafür nicht mal Geld. Er sei Glücklich, das er sich mit mir unterhalten konnte. Netter Kerl.
Das Bibliotheksgebäude war ein altes schönes Haus mit grossem Park. Ich spazierte einmal um den See und bemerkte das der Himmel immer dunkler wurde.
Der Regen war im Anflug. Höchste Zeit mich auf den Rückweg zu machen. Auf dem Weg kam ich noch einem kleinen Dorf vorbei, mit alten traditionellen Hütten.
Ich erreichte das Hostel in dem Moment wo es anfing zu Regnen. Das war Timing.
Am Abend als der Regenschauer vorüber war, gingen einige vom Hostel miteinander essen und ich schloss mich der Gruppe an. Wir verbrachen einen gemütlichen Abend und, wie könnte es anders sein, unterhielten uns über unseren unterschiedlichen Reisen und Erlebnisse.