Kati und Philipp in Asien
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Kobe - die kulinarische Reise geht weiter!

Veröffentlicht: 22.08.2017

Nach einer etwas überstürzten Abreise aus Osaka, wir hatten die Check-out Zeit verschlafen, machten wir uns auf den Weg nach Kobe - die Stadt weltberühmt für sein Rindfleisch. Wir hatten hohe Erwartungen, da sowohl Steffen als auch Katis Opi aus vorherigen Besuchen nur gutes von der Hafenstadt zu berichten hatten. 


Die erste Hürde meisterten wir bereits in Osaka, denn hier galt es den richtigen Bahnhof, und somit die richtige Zuggesellschaft, zu finden. In Japan, anders als in Deutschland, gibt es nicht einen großen Hauptbahnhof von dem aus alle Zuglinien abfahren, sondern oft hat jede Gesellschaft ihren eigenen. Der Shinkansen, Japans High-speed Zug fährt beispielsweise in jeder Stadt von den Stationen die mit Shin beginnen. So wie Shin-Osaka oder Shin-Kobe. Wir wählten die etwas langsamere aber auch preiswerte Variante, die Hankyu Railway, die passenderweise von Hankyu-Umeda abfuhr. Innerhalb von 30 Minuten erreichten wir Kobe, und nach einer kurzen Weiterreise auch unser luxuriöses Hotel, mit dem wir bei Booking.com ein Schnäppchen geschlagen hatten. 


Da unser Hotel direkt am Hafen gelegen war, und wir zum Check-In noch etwas Zeit hatten, begannen wir unsere Erkundungstour der Stadt dort und wurden sofort mit einem wunderschönen Blick auf die Stadt belohnt. Schon bald kamen wir zu Philipps Highlight: einem riesigen Rochen, der im Hafenbecken an uns vorbei schwamm. Rund um den Kobe Port Tower war die gesamte Anlage nach dem verheerend Erdbeben, and das ein zerstörter Teil des Hafens als eindrucksvolles Denkmal erinnert, sehr schön aufbereitet worden und wir genossen unseren Spaziergang dort so sehr, dass wir Abends noch einmal zurück kamen. Unsere nächste Station war Kitano, einem Stadtteil in dem sich die Ausländischen Kaufleute, die von Kobes wichtigem Hafen angezogen worden waren, niedergelassen hatten. Einige dieser Häuser konnten wir schon unterwegs, zwischen modernen Hochhäusern, bewundern. Sehr eindrucksvoll! 


Nachdem wir ein wenig durch Kitano gebummelt sind, ging es weiter zum Gewürzgarten der Stadt, der sich an den angrenzenden Bergen befand und so einen tollen Blick über die Stadt bot. Hinauf ging es mit einer Gondelbahn, die die Japaner sehr beeindruckte, uns jedoch eher ein wenig an Skiurlaube erinnerte. Hier konnten wir zum Beispiel die Gerüche sämtlicher Kräuter und Früchte bewundern, die im Garten angebaut wurden.


Unsere letzte Station waren am nächsten Morgen Kobes China Town, wo wir uns durch ein chinesisches Tor an vielen Street Food Läden (die meisten hatten Peking Ente im Angebot) vorbei drängelten, sowie ein Restaurant in dem uns Kobe Beef vom Teppanyaki Grill serviert wurde. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!


Momentan befinden wir uns in Kyoto, dem kulturellen Zentrum Japans, um uns die vielen unterschiedlichen Tempel, Shrine und Gärten anzusehen. Wir sind gespannt!

Antworten (6)

Jürgen
Man sieht, dass es Euch gut geht unfd Ihr das geniesst. Sehr schoene und eindrucksvolle Blider. Macht Spass, dabei zu sein Fast wie bei Asterix: Tour de France

Felix
Was war in den kleinen Flaschen denn drin die Kathi so misstrauisch anguckt?

Astrid
Der Rochen wäre auch mein Highlight gewesen. Wir haben doch auch mal einen in Florida gesehen. Der war aber kleiner. Ich freue mich immer riesig, wenn es heißt: " Blog ist online!" ❤️

Thorsten
Ich fühle mich. als ob ich dabei wäre, tolle Beschreibungen und Bilder, macht weiter so !!!

Katharina
An Felix: Das waren die Düfte der verschiedenen Kräuter und Obstsorten die es in dem Garten gab! Ich glaube das war Carrot-Seed :)

Reinhard
Marianne und ich freuen uns immmer über Eure lebendigen Schilderungen und schönen Fotos. Macht weiter so.

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