Kati und Philipp in Asien
Kati und Philipp in Asien
vakantio.de/my-exchange-to-seoul

Zurück in Asien: Vietnam

Veröffentlicht: 23.01.2024

Mit Japan war Vietnam eines der wenigen Länder in denen wir viele Stopps & unterschiedliche Aktivitäten geplant hatten.

Wir starteten unsere Reise in Sapa, trafen dann Katis Familie in Hanoi, besuchten Ha-Long Bay, verbrachten noch zwei weitere Tage in Hanoi und reisten dann weiter nach Hoi An.


In Sapa, im Norden Vietnams wurden wir von fast deutschem Wetter überrascht. Wobei Vietnam in uns doch eher Bilder von Sonne und Strand hervorgerufen hatten, war es in Sapa, auf 1600 Metern Höhe kalt, neblig und regnerisch. Auf Grund diesen Klimas eignet sich diese Region aber sehr gut für landwirtschaftlich Zwecke und ist besonders bekannt für seine Reisfelder, welche sich wie Terrassen vom Tal bis zu den Gipfeln der ca 2000 Meter hohen Berge ziehen.


Um diese mit Straßen teilweise wenig erschlossene Gegend zu erkunden, kann man durch die Berge Sapas für zwei Tage wandern. Dies war auch unser Plan und so stapften wir den ersten Tag durch Matsch und regnerische Felder, wurden aber trotzdem mit tollen Ausblicken und einem warmen Feuer in der Unterkunft am Abend belohnt. Der nächste Tag war nicht unbedingt wärmer aber zum Glück weniger regnerisch und wir beendeten unsere Wanderung mit tollen Erfahrungen & ein paar neu gewonnen Freunden.

In Hanoi trafen wir dann Katis Familie. Diese hatte sich vorgenommen im Reise zu unternehmen und so passte unser Aufenthalt in Vietnam auch gut in ihren Plan und wir beschlossen ca. 10 Tage gemeinsam zu planen.


Nach einem kurzen Aufenthalt in Hanoi war unser erster Stopp: Ha Long Bau, oder besser gesagt Bai Tu Long Bay. In der kleineren und etwas ruhigeren Schwesterbucht der für ihre Sandstein Felsen bekannte Bucht, verbrachten wir drei Tage mit tollen Aussichten, Stränden und Kanu-Touren auf einer alten Junke mit nur zehn Zimmern, die “Mord auf dem Nil” Gefühle in uns weckten.


Nach diesem tollen Start unserer gemeinsamen Reise, verbrachten wir die nächsten Tage wieder in Hanoi. Generell waren wir sehr positiv überrascht von Hanoi, mit seinen vielen alten Hausern, tollem Essen, beeindruckender Geschichte und auch den angenehmen Temperaturen (ca. 20 grad) die es uns erlaubten große Teile der Stadt zu Fuß zu erkunden. Besonders toll war eine Streetfood Tour die wir machten und auch der Besuch des Tempels der Literatur, einem konfuzianischen Tempel in der Innenstadt.


Der nächste und letzte gemeinsame Stopp war dann Hoi An. Hoi An ist für seine gut erhaltene Altstadt, früher China town bekannt, sowie die durch den Seiden Handel angesiedelten Schneider die wahrscheinlich 90% der Geschäfte in der Innenstadt einnehmen. Hier besichtigen wir das nahe gelegene My Son, eine Tempelanlage ähnlich wie, aber um einiges kleiner als Angkor Wat, die durch die Witterung und leider auch durch amerikanische Bomben während des Vietnamkrieges stark zerstört wurde. Wir waren beeindruckt hier noch Bombenkrater vorzufinden und von der Lage, in mitten von Bergen und Urwald.


Nach Hoi An ging es dann für uns weiter zu unserem letzten Stopp vor unserem Rückflug aus Bangkok, Thailand.

Antworten

Vietnam
Reiseberichte Vietnam