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Tulum und Bacalar/Tulum y Bacalar

Veröffentlicht: 07.06.2017

Mit Tulum sind wir nicht warm geworden...eventuell lag es daran, dass wir uns beide eine Magendarminfektion eingefangen hatten oder vielleicht an dem eher unherzlichen Hostel (das erste eher unschöne Hostel in Mexiko) oder möglicherweise lag es einfach an Tulum selbst. Wir wohnen im Zentrum des Städtchens und das Fahrrad ist das Transportmittel unserer Wahl, denn der Strand ist ca. 30 min vom Zentrum entfernt. Am Strand selbst sind die Unterkünfte aber seeehr teuer...das ist echt abartig! Das Wasser ist dennoch wirklich schön, so richtig türkis, aber es ist einfach zu touristisch hier. Aufgrund der erwähnten Magendarmgeschichte lümmeln wir einen Tag schwitzend im Hostel rum und am Tag danach besichtigen wir noch ein bisschen angeschlagen die Mayaruinen, die direkt am Meer liegen und besuchen meinen Reisefreund Alex, mit dem ich in Russland und der Mongolei unterwegs war. Er lebt seit 5 Jahren in Tulum und arbeitet als Kitesurflehrer, ein schönes Wiedersehen! 

Am Tag danach bringt uns ein Colectivo nach Akumal, dort kann man mit Schildkröten schnorcheln. Für uns war es ein schönes Erlebnis, für die Schildkröten aber eher nicht, da viele Leute einfach keinen Abstand halten, die Tiere sogar anfassen, erschrecken und stören...dummer Mensch! Die armen Tiere müssen total gestresst sein! Können wir also nur bedingt weiterempfehlen und Tulum wie gesagt auch eher weniger, war für uns in Mexiko unser Lowlight (alles andere war super!). Wir fahren deshalb auch zeitiger weiter als gedacht. Obwohl Alex uns zu einigen Sachen eingeladen hatte, müssen wir irgendwie weiter.

Kann also nur besser werden 😊 und so ist es auch! Bacalar ist traumhaft! Ein ruhiges, kleines Städtchen an der sogenannten Lagune der sieben Farben. Es ist affenheiß, sodass wir uns meistens in Wassernähe aufhalten, also entweder an der Lagune oder an einem Cenote, den es hier gibt, wo man toll baden kann! Einen Tag fuhren wir mit einem Kayak raus und mussten gerettet werden, da ein fieses Gewitter aufzog und wir bei dem Wind nicht wieder zum Ausgangspunkt gekommen wären 😆 Das Hostel ist wieder sehr schön und wir treffen eine tolle Spanierin wieder, die wir in Cozumel kennengelernt hatten und tun uns mit ihr, einem mexikanischen Paar und 2 Mädels aus Montreal zusammen. Es sind schöne Tage hier und wir bereiten uns nach einem ereignisreichen Monat in Mexiko auf den ersten Grenzübergang nach Belize vor!


Despues de dejar Cozumel nos dirigimos direccion sur hacia Tulum, una ciudad con fama de ser muy bonita. Y pese a que tiene cosas que la hacen muy especial como sus ruinas y su costa llena de colores turquesas, no nos acaba de conquistar. La razon puede ser que no estamos alojados en el hostal mas bonito o por la gran cantidad de turistas que hay por aqui.

De todas formas pasamos un buen tiempo por aqui. Uno de los dias alquilamos unas bicis para todo el dia y vamos con ellas primero a las ruinas mayas, que son un poco menos espectaculares que las que habiamos visto en Palenque, pero situadas en un lugar muy hermoso al borde del mar. Despues vamos a visitar a un amigo frances de Ninja al que conocio en su viaje a Rusia y Mongolia y ahora se dedica a dar clases de Kitesurf en Tulum.

Otro dia alquilamos unas gafas de buceo para ir a la bahia de Akumal, donde se pueden ver tortugas marinas. Y de hecho vemos algunas, pero no nos gusta mucho el poco respeto que tiene la gente con estos animales, haciendo mucho ruido, acercandose demasiado e incluso tocandoles. Pese a que pone claramente en varias partes de la playa que no lo hagas. En fin, al final las tortugas acabaran yendose de aqui me imagino. Una pena.

Nuestro ultimo destino en Mejico es Bacalar, un pequeño y todavia tranquilo pueblo al lado de una hermos laguna. Alli nos encontramos por casualidad con Esther, una chica española que conocimos en Cozumel. Hacemos cuadrilla con otras dos chicas de Canada y otra pareja mejicana. Juntos vamos a nadar a un cenote llamado Azul y lo pasamos genial. Al dia siguiente Ninja y yo decidimos alquilar un kayak para ir al otro lado de la laguna. Pero cuando estamos regresando empieza de repente una tormentaca. Entre el viento y las olas es imposible avanzar. Por suerte, hay varias lanchas a motor donde nos hemos quedado, y una de ellas se ofrece a subir el kayak y llevarnos, menos mal!

Ahora nos dirigimos a Belize, a la isla de Caye Caulker, donde tenemos pensado hacer algo de buceo!

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