Veröffentlicht: 03.01.2017
Ach, das Leben könnte so schön sein, wenn alles klappt... es könnte so schön sein, wenn gleich das Erste Navi bei der Mietwagenübernahme funktioniert oder zumindest das Zweite... beim Dritten hatten wir dann Erfolg... bis die Uschi mitten in Melbourne immer wieder Ihr GPS-Signal verloren hat und uns immer im Kreis geschickt hat 😳 Und das beim ersten Mal Linksverkehr für mich! Vorweg schonmal: es gab keine Verkehrsfunkdurchsagen von wegen Falschfahrerei aber viel Gehupe, weil ich durch Melbourne (nochmal zur Erinnerung: im Kreis) geschlichen bin.
Auf dem Freeway war dann alles gut und Uschi war eine gute Begleiterin (und Matthes und Ursula auch! "links = kurz, rechts = lang" war die Devise beim Abbiegen). Wir haben das Bimmelbähnchen in Geelong genommen und sind an der Strandpromenade entlang gefahren (und haben Holzpoller fotografiert), in Torquay haben wir die Surfer am Bells Beach beobachtet und in Anglesea die ersten Kängurus (auf'm Golfplatz) gesehen. Ob die nun 'ne Mitgliedschaft haben oder nicht - keine Ahnung...
Weiter auf der Great Ocean Road war's dann in Lorne (dem heutigen Etappenziel) echt kritisch: wir hatten nicht's in der irrigen Annahme vorgebucht, weil's hier genug gibt und wir uns nicht stressen wollten. Ach hätten wir doch nur! Hier ist alles voll und es ist bis zum Wochenende nichts, aber auch gar nichts an Hotelzimmern, Hostels, Apartments und wo man sonst noch so schlafen könnte frei (ganz Australien hat frei und am Wochenende ist ein großes Schwimmen). Wir sind jetzt nach 2 Stunden Surfen im Netzt ziemlich teuer, aber sehr schön in Lorne untergebracht und machen unsere Ausflüge von hier aus. Blöder Mist mim Preis...
Wir haben uns immernoch lieb, aber mehr Katastropen als heute braucht keiner mehr von uns...