Veröffentlicht: 19.03.2019
Sonntag, 03.02.2019
Von unserer Unterkunft direkt am Strand war es nur 1-2km zu einem Fischerdorf etwas südlich. Die Strecke eignet sich hervorragend zu einem kleinen Strandspaziergang am Morgen.
Am Morgen kurz nach Sonnen Aufgang konnten wir zuschauen wie die Fischer ihren Fang an Land bringen, so wie sie es wahrscheinlich schon Jahrhunderte tun.
Die Männer kauten alle "Betel" eine leicht aufputschende Droge aus den Betelnusspalmen. Damit lässt sich die Kälte und Feuchtigkeit sicher besser ertragen.
Der Fang wurde auf großen Planen ausgebreitet, ein älterer Herr zählte die Körbe. Die Fische gehen dann fangfrisch in die Hauptstadt oder werden zu Fischmehl verarbeitet. Die größeren kamen auf die Seite. Teilweise gingen sie direkt an die Hotels am Strand.
Auf dem weg zurück begleitete uns ein birmesisches Mädchen. Sie sagte sie sei 14 Jahre alt. Schwer einzuschätzen.
Die Welt ist hier eine andere als in China oder Deutschland, entschleunigt und konzentriert auf das Wesentliche. Denkt man sich die "Resorts" weg (die hier zum Glück wirklich dezent gebaut sind) bleiben nur ein paar primitive Hütten, Fischerboote und der Strand über.