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Wüste

Veröffentlicht: 07.11.2022

Nachdem sich Mattis besser fühlte fuhren wir in die Wüste. 

Am Beginn der Sandpiste in die Wadi Sands ließen wir etwas Luft aus den Reifen um im Sand besser fahren zu können. 

Alle anderen Autos auf dem Weg zur Wüste waren nochmal mindestens eine Nummer größer als unser SUV. Daher wurden wir belächelt und gefragt ob wir wirklich Allradantrieb hätten. 

Wir wussten ungefähr wo wir hin wollten. Als wir am Beginn der Piste nach dem Weg fragten hieß es: „Winfach immer gerade aus. Da ist sonst nichts. Da kann man sich gar nicht verfahren.“ 

Wir fuhren also los. Auf dem Weg sahen wir Reifenspuren auf den Dünen neben uns. Also fuhren wir dort auch hin und „surften“ auf dem Sand. 

Nach ca. 10 km tauchte das „Desert Nights Camp“ aus dem Nichts auf (Wer will kann sich ja mal die Bilder im Internet anschauen). 

Vor dem Camp fragten wir nochmal nach dem Weg. Dabei sahen wir Reifenspuren auf einer riesigen Düne. Wir fragten ob wir dort auch rauf fahren könnten. Die Antwort war, nachdem unser Auto belächelt wurde: „Ja klar, probiert es ruhig. Wir haben hier richtige Autos und sind noch etwas hier. Wir ziehen euch dann raus!“

Nach der Erfahrung aus den kleinen Dünen zuvor dachten wir, wir zeigen es denen! Gesagt getan. Mit Anlauf schossen wir die ca. 50m joche Düne hinauf. Leider schossen wir nur die ersten paar Meter. Danach brachte uns auch Vollgas im zweiten Gang nichts mehr. Die Reifen waren zu schmal und der Motor zu schwach. Selbst ein größerer Anlauf brachte keinen Erfolg. Naja, wenigstens mussten wir nicht rausgezogen werden. 

Wir fuhren dann weiter. Irgendwann bog ein Weg ab, dem wir folgten. Als wir dann kein Camp mehr sahen und um uns herum nur Sand war, schlugen wir unser Zelt auf. 

Es war wirklich traumhaft! Man hörte keinen Ton. Nur zweimal kamen Touren von Touristen auf Quaz entfernt vorbei. Auf dem gegenüberliegenden Dünenhang sagen wir dann Anführungszeichen richtige Anführungszeichen Wüsten Geländewagen. Die Fähren auf den Dünen entlang und gingen dann zu Sunset Point. Da mussten wir nicht extra hin, denn wir waren schon dort.

zweimal kamen Touren von Touristen auf Quads entfernt vorbei. Auf dem gegenüberliegenden Dünenhang sahen wir dann  „richtige“ Geländewagen. Die fuhren auf den Dünen entlang und gingen dann zum Sunset Point. Da mussten wir nicht extra hin, denn wir waren schon dort.

Am Lagerfeuer abends laßen wir noch etwas Harry Potter und rösteten Marshmellows. Einfach herrlich!


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