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Wir erkunden Ko Lanta

Veröffentlicht: 27.08.2022

Genug gefaulenzt! Heute sollte es mal nicht regnen, daher mieteten wir uns ein Tuk Tuk, um zu unserer legendären Tropfsteinhöhle zu fahren. Doch nach ein paar Minuten erkannten wir, dass das Fahren eines Tuk Tuks gar nicht so einfach ist. 

Nachdem Christian fast ein parkendes Auto gerammt hatte, haben wir uns auch nicht mehr so sicher gefühlt. Daher mieteten wir uns  lieber Roller. Diesmal konnte ich auch die Umgebung genießen, anstatt mich auf den Verkehr zu konzentriere, denn nicht wie auf Ko Samui waren wir hier quasi alleine auf der Insel. 

Zuerst fuhren wir auf einen Streetmarket, um zu frühstücken. Wir waren so begeistert von den vielen verschiedenen Sachen, die es dort gibt, dass wir fast alles probieren mussten. Als einzige Europäer sind wir wohl ziemlich aufgefallen.

Nachdem wir uns ein paar mal verfahren haben, fanden wir unsere Tropfsteinhöhle. Leider war sie geschlossen, weil in der Regenzeit das Wasser in der Höhle wohl zu hoch und der Sauerstoffgehalt zu niedrig sei. Arg schad!

Als nächstes fuhren wir zur alten Hauptstadt von Ko Lanta, dem sog. Old Town. Das war wirklich total nett mit seinen vielen Lädchen. Keine Ahnung, warum wir eigentlich kein Bild davon gemacht haben. Wir waren wohl zu beschäftigt damit für Christian eine Hose zu finden, die ihm passt. Die meisten waren zu groß! Nach der Anstrengung gingen wir dort in ein Restaurant und tranken einen Shake. Während wir warteten, konnten die Kids im Restaurant auch schaukeln. In ganzen Old Town waren wir die einzigen Besucher. Das war schon irgendwie merkwürdig.

Gestärkt konnte ich meine Familie überreden, zu einem Wasserfall zu fahren. Ich hatte im Reiseführer gelesen, dass der Weg dorthin sehr schön und abenteuerlich sein sollte. Das war er auch tatsächlich. Sogar so abenteuerlich, dass wir dachten, wir hätten uns im Dschungel verlaufen. Also gingen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort erklärten wir der Dame im Kassenhäuschen, wir könnten den Weg nicht finden. Als wir erfuhren, dass es keinen Weg gäbe, beschlossen wir, den Wasserfall nicht weiter zu suchen.

Lieber wollten wir den Sonnenuntergang in einem schönen Restaurant genießen. Ich schaute also wieder in unseren Lonely  Planet hinein, wo denn das beste Restaurant dafür wäre. Das Navi hat es gefunden, wir leider nicht. Aber im Nachhinein war das egal, denn wir fuhren dadurch zufällig an den Strand, an dem Christian und ich vor der Geburt der Kinder waren. Wir erkannten auch unseren Bungalow direkt am Strand. Den Sonnenuntergang konnten wir zwar von diesem Strand nicht sehen, dafür aber ein Fußballspiel, das vor allem Mattis gebannt verfolgte.

Sobald die Sonne untergeht, wird es stockdunkel. Und da die Straßen nicht gerade gut beleuchtet sind, fuhren wir zu unserem Resort und gingen dort in der Nähe essen in einer sehr schönen Location mit Hängematten. Wir finden Hängematten toll, sogar so toll, dass wir gleich drei von Zuhause mitgenommen haben. Da sie nicht gerade leicht sind, hätten wir uns vielleicht besser absprechen können, zudem wir sie noch nicht benutzt haben. Ich befürchte auch, dass wir sie in Zukunft nicht benutzen werden.

Das war heute ein toller Tag mit vielen wunderschönen Postkartenmotiven, Affenfamilien, die unseren Weg kreuzten und Elefanten in der Ferne.


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