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Villa Pehunia- so schön

Veröffentlicht: 30.03.2023

Heute ging es weiter nach Villa Pehunia.

Mittlerweile sind wir sehr gut im schnell Einpacken. Wir kamen daher früh los, um unsere Wäsche abzuholen. Wir hielten noch in einer Bäckerei, um uns Proviant zu holen. Mattis und Flora wollten unbedingt noch einen Abschiedscrêpe haben. Also schickten wir die Kinder los, damit sie sich einen Crêpe holen konnten. Heike und Christian mussten mit den trockenen Sandwiches aus der Bäckerei (diesmal ohne Fleisch) vorlieb nehmen.

Villa Pehunia kennen wir schon ziemlich gut, da wir das letzte Mal ungefähr 4 Stunden nach einer passenden Unterkunft suchten. Diesmal wollten wir unsere Zeit besser nutzen, und reservierten unsere alte Unterkunft schon im Vorhinein. Und trotzdem konnten wir der Versuchung nicht widerstehen, doch noch ein paar Unterkünfte anzuschauen, in der Hoffnung, eine doch noch bessere Unterkunft zu finden. Da dies aber nicht der Fall war, gingen wir mit gutem Gewissen und glücklich in unsere schon gebuchte Unterkunft. Dort empfing uns dann auch gleich der Hund und die Katze vom letzten Mal. Die Katze raste sofort in unser Apartment und belegte einen Sessel. Dort lag sie dann den ganzen Tag ganz faul herum.

Als wir alles Gepäck in der Wohnung verstaut hatten, fuhren wir zum wahren Grund, warum wir wieder hierher kamen: das Zug-Restaurant und die Zugeisdiele. Zu unserem Entsetzen hatte jedoch das Zug-Restaurant gerade in dem Zeitraum, in dem wir da waren, geschlossen. Zum Glück war die Eisdiele geöffnet. Das war den Kindern sowieso viel wichtiger.

Nach dem Schock gingen wir erst mal in unsere Lieblingsmetzgerei und kauften Leberwurst und jede Menge Fleisch und Bier. Wir genossen zum letzten Mal das Einkaufen zu vernünftigen Preisen. Denn obwohl der argentinische Durchschnittslohn vergleichbar mit dem chilenischen ist, sind die Lebensmittel in Chile doppelt so teuer.

Wir machten es uns in unserer Unterkunft gemütlich. Leider mussten wir in der Wohnung bleiben, da der Wind gedreht hatte und das schlechte Wetter von den Anden her zu uns trieb. Daher konnten wir nicht außen grillen. Aber was eine richtige argentinische Unterkunft ist, die hat auch einen riesigen Grill in einem Innenraum. Wir gingen also zu dem Indoor Grill und feuerten ihn an. Zum Glück hatte dieser Raum eine Tischtennisplatte, denn das Anfeuern dauerte etwas länger als gedacht. In der Zwischenzeit hatte sich wohl unter den Hunden und Katzen herumgesprochen, dass wir wieder zurück waren. Denn es versammelten sich drei Hunde und zwei Katzen um uns herum. Die Katzen hatten besonderen Spaß beim Tischtennis. Immer wieder schnappten Sie sich den kleinen Ball, um mit ihm zu spielen. Heike und die Kinder hatten dabei viel Spaß, während Christian im Hintergrund über das schlechte Holz fluchte. Als das Feuer endlich soweit war, dass wir anfangen konnten zu grillen, musste Christian feststellen, dass Flora die Hälfte unseres Fleisches bereits an die Tiere verfüttert hatte. Zum Glück gab es noch Kartoffeln, denn die wollten die Tiere nicht.

Heike und die Kinder glücklich, dass sie die Tiere satt bekommen haben, gingen dann auch gut gelaunt ins Bett. Christian ging nicht ganz so erfreut schlafen. 

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