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Villa La Angostura

Veröffentlicht: 29.03.2023

Heute ging die Fahrt weiter nach Villa La Angostura.

Zuerst wollten wir aber frühstücken. Also gingen wir in unsere Lieblingstankstelle, um dort einen frisch gebrühten Kaffee aus einer italienischen Kaffee-Siebträger-Maschine zu trinken. Als wir dort ankamen, wurden wir erst einmal von den ganzen Angeboten, die es dort gab, überwältigt. Letztendlich bestellten wir vier mal Kaffee mit Croissant. Sowohl der Kaffee als auch die Croissants waren hervorragend! Da die Kinder allerdings keinen Kaffee wollten, bekamen sie einfach eine heiße Milch mit einem Tropfen Kaffee drin. Dieser eine Tropfen Café musste hinein, damit die Verkäuferin sagen konnte, dass es ein Milchkaffee war und nicht nur eine Milch.

Auf dem weiteren Weg kamen wir auch wieder in Esquel vorbei, wo wir schon bei der Hinfahrt übernachtet hatten. Wir gingen zuerst zu unserer Bäckerei, um dort wieder unsere geliebten Käsebällchen und Sandwiches zu kaufen. Wie so oft, wenn wir ein Laden betreten, ist dieser anfangs leer. Wenn wir den Laden verlassen, ist er voll von wartenden Kunden. Das liegt daran, dass wir immer alles ganz genau wissen müssen und uns ausführlich beraten lassen. 

Auf dem weiteren Weg zu unserem Ziel fuhren wir die Strecke, die wir schon einmal gefahren sind. Das einzig, leider Neue, war, dass es auf der Strecke Waldbrände gab. Schon von weitem rochen wir das verbrannte Holz und sahen kurz darauf auch die Flammen aus den Wäldern herausschlagen. In Bolcon, ein Ort, durch den wir fahren mussten, gab es an diesem Tag auch keinen Strom.

Gegen Nachmittag kamen wir dann in Villa La Angostura an. Zuerst gingen wir zu unserem Lieblingswäschereigeschäft. Dort begrüßte man uns herzlich und nahm auch gerne unsere Wäsche wieder entgegen.

Danach ging es gleich zu unserem Lieblingseisgeschäft und zu unserer Lieblingscreperie. Auch dort wurden wir sofort erkannt und wir wurden freudig begrüßt. Ich glaube, die Leute dort waren froh, dass wir die ausführliche Beratung, die wir zuvor brauchten, nun nicht mehr benötigten. Wir bestellen sofort.

Die Eisdiele bietet ungefähr 100 Sorten Eis an. Diese haben wir alle probiert!

Danach fuhren wir in unsere Unterkunft. Das war die erste Unterkunft, die Flora für uns telefonisch gebucht hat. Da sie bei weitem den besten spanischen Akzent von uns allen hat, war unser Ziel, dass sie jetzt nur noch die Buchung übernimmt, damit wir, wenn möglich argentinische Preise bekommen. Das hat diesmal auch wunderbar geklappt. Sie konnte sogar den Preis noch etwas nach unten verhandeln.

Der Besitzer staunte nicht schlecht, als er uns dann persönlich traf und sich von der Qualität unseres Spanisch überzeugen konnte.

Immer noch vom Regen begleitet, hatten wir in diesen Tag keine Lust mehr etwas zu unternehmen und blieben gemütlich in unserer Cabaña.

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