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Chos Malal

Veröffentlicht: 20.03.2023

Dieser Tag war ein Reisetag. Wir fuhren den ganzen Tag, bis wir am Nachmittag in Chos Malal ankamen. Dort gingen wir direkt zur Touristeninformation. Leider hatte diese geschlossen, denn es war Sonntag. Das war uns vorher nicht bewusst. Zum Glück hatten sie eine Liste von Unterkünften an die Tür gepinnt.

Nach einer relativ kurzen Zeit haben wir dann ein Apartment gefunden, in dem wir übernachten konnten. Zuvor haben wir aber wirklich gruselige Unterkünfte gesehen: in einem war es dunkel wie in einem Loch, darüber hinaus dreckig und es stank. Ich frage mich, wer in so einem Apartment übernachten will.

Wir fanden zum Glück eine Art Jugendherberge mit gemeinsamer Küche. Unser Schlafzimmer war im ersten Stock, das Klo darunter. Das war mal zur Abwechslung ganz interessant.

Wenn wir nicht so schöne Unterkünfte haben, dann versuchen wir den Tag so lange wie möglich auszunutzen, um die Unterkunft nur zum Schlafen zu benutzen. Das hat zum Glück bisher ganz gut geklappt.

Nachdem wir unser Gepäck ausgeladen haben, gingen wir daher an das Flussufer um zu essen. Dort gab es eine sehr schön gestaltete Wiese mit vielen Bänken und Tischen. Daneben standen viele Foodtrucks. Um die Laune zu heben, gab es erst mal 1/4 Kilo Eis. Das Eis war richtig lecker. Nach und nach öffneten dann auch die anderen Foodtrucks und wir genossen die Vorzüge des argentinischen Fast food: Panchos (die argentinische Version des Hotdogs) und Pommes mit Hackfleisch und geschmolzenem Käse.

Am Bierstand, wie könnte es anders sein, lernten wir auch Deutsche kennen. Das Ehepaar kam aus der Nähe von Frankfurt und machte wie wir ein Sabbatjahr, allerdings ohne ihre Kinder, die schon erwachsen waren.

Mit ihnen unterhielten wir uns den ganzen Abend und tauschen interessante Tipps und Reiseideen aus. Danach schliefen wir super in unseren recht durchgelegen Matratzen.

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