Mont St. Odile, Molsheim

Heute hatten wir nur ein kleines Tagesprogramm. Die 270 km von gestern saßen uns doch noch in den Knochen 😱 naja, wir gehen ja auch auf die 60 zu...Also haben wir mal die nähere Umgebung unsicher gemacht. Und da gab es ja noch den Mont St. Odile, an den wir bis auf 2 km ja schon rangekommen sind, aber eben noch nicht ganz rauf.Also ab aufs Moped schwingen und los ging die Tour. Eine Strecke 40 Minuten, das würden wir ja sogar mit einer halben Pobacke schaffen...auf bekannten Wegen ging es hinauf auf 770 Meter.Oben angekommen wurden wir mit einem spektakulären Rundumblick belohnt: 

Aber jetzt wollten wir ja schon wissen, wer diese heilige Odilie war...

Um 700 hat sie in der Hohenburg ein Kloster gegründet, die sie dazu von ihrem Vater überlassen bekommen hat. Das Kloster existierte bis ins Mittelalter. Heute ist ein Hotel in den Gebäuden, außerdem finden dort Seminare statt. 

Die schönen Gartenanlagen und die sehenswerten Kapellen sind einen Besuch wert.

Schon der Blick alleine lohnt den Besuch, für den kein Eintritt erhoben wird! 

Zurück zu ging's bei angenehmen Temperaturen von 25 Grad nach Morsheim ins Ortszentrum für einen Kaffee.

Morsheim ist übrigens durch den Autohersteller Bugatti zu Recht großem Reichtum gekommen. Der Italiener hat in Morsheim eine große Fabrik errichtet und viele Jahre im Elsaß gelebt.

Ach, übrogens: ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so viele Störche gesehen, wie hier im Elsaß!

Die stolzieren im Dutzend auf den Wiesen, in Straßennähe (und lassen sich wahrscheinlich die leckeren Frösche schmecken!). Auch die Formationen in der Luft sind beeindruckrnd...die haben eine imposante Spannbreite. Und die benutzen offenbar besonders gerne den Elsaß als Landestation, sonst hieße es wohl nicht "Cigolland" (cigol= Storch).

Danach ab nach Hause und das Nichtstun genießen. Dabei unsere kleinen Fischtartes verspeisen 🐟🦈🐳 

Bis morgen Ihr Lieben.