Veröffentlicht: 23.05.2018
Leider ist die Stadt am bekanntesten durch die schlimmen Erdbeben im Jahre 2010 mit der Stärke 7,1 und 2011 mit der Stärke 6,3. Letzteres zählt 185 Tote und richtete damit weitaus größeren Schaden als das erste an. Innerhalb einer Woche verließen ungefähr 70000 Menschen die Stadt, viele konnten jedoch nicht "fliehen", da sie nicht an wichtige Dokumente und ihr sonstiges Hab und Gut kamen. Es dauerte lange, bis es eine Freigabe zum "Aufräumen" und Wiederaufgab gab und als wir dort waren konnte man immer noch deutlich die Spuren des tragischen Erdbebens erkennen. Es war für uns, die in Deutschland nicht wirklich mit Erdbebengefahr leben, sehr erschreckend zu hören und mit eigenen Augen zu sehen, was das Erdbeben vor Jahren angerichtet hat und wie lange der Prozess des Wiederaufbaus wirklich ist.
Wie man auf den Bilder sieht, hatten wir viel Glück mit dem Wetter und es wurde allmählich wärmer! Wir genossen unseren ersten Tag in der Stadt mit Sushi zum Lunch und nach dem Stadtrundgang auf eigener Faust, ging es am frühen Abend noch in die botanischen Gärten, die sich direkt bei unserem Hostel befanden.