Auf in den Norden

In Picton haben wir es ruhig angehen lassen und den tollen Campingplatz genossen. Und dann ging es mit der Fähre in Richtung Osten, ja wirklich (!) um von der Süd- auf die Nordinsel zu fahren. Es war sehr stürmisch während der Überfahrt, aber Müsli ist jetzt ja auch ein alter Seebär und hatte keine Probleme. Wir saßen die 3,5 Stunden oben an Deck und haben die gigantische Landschaft (Atemberaubend, Außergewöhnlich, Spektakulär) bewundert. 

In der Hauptstadt Neuseeland's haben wir vier Tage verbracht, mal wieder eine "richtige" Stadt! Eine schöne Stadt. Sogar wir waren zwei Tage in einem Museum: Te Papa. Toll! 

Von dort ging es nach (aufgepasst Kochrunde!) Whanganui und dann zum Mount Taranaki. Müsli wollte eigentlich das Foto für die Schlafzimmertapete hier machen (denn er ist vorne auf unserem Reiseführer), doch dafür braucht man Glück. Er soll 50 Tage im Jahr ohne Wolken zu sehen sein. Wir haben es drei Tage von allen Himmelsrichtungen und Höhen versucht. Zuerst vom Visitor Centre auf einem 3-stündigem Spaziergang. Am nächsten Tag vom Norden aus, genau so wie er auf dem Reiseführer ist. Wir haben sogar 6 Stunden wandern auf uns genommen. Aber nichts zu machen! Das Foto an der Stelle haben wir trotzdem gemacht, stellt euch einfach hinter uns (Foto mit "See") den wunderschön gleichmäßig geformten 2518m hohen Mount Taranaki vor. Und an diesem Tag hatten wir zumindest das Glück den Blick in die andere Richtung zu haben. Auch eine unglaubliche Aussicht!

Am nächsten Morgen sind wir aus unserem Zelt gekrabbelt und siehe da: Da steht er! Irgendjemand fragte mich, warum wir denn eigentlich "diese quälerei" auf uns nehmen mussten. ;-)

Über den sogenannten Forgotten World Highway ging es dann weiter zu den nächsten Vulkanen, u.a. zum höchsten Vulkan der Nordinsel, den Mount Ruapehu.