Veröffentlicht: 23.09.2017
Wir kommen just von unserer Sundowner Tour im Addo Elephant zurück. Trotz der klimatisch nicht gerade optimalen Verhätnisse können wir nun eine Reihe von Tieren von unserer Want-to-see-Liste steichen. Klimatisch nicht optimal, da es heute den ganzen Tag über leider recht windig und wenig sonnig war. Aus diesem Grund verstecken sich die Tiere gerne zwischen den Büschen. Dennoch haben wir einige Tiere entdecken können: Elefanten, Büffel, Zebras, Kudus, Straußen und Silberreiher. Insbesondere die tollpatschigen Babyelefanten haben mir es angetan. Sie machen dieselbe Fußbewegung zur Lockerung des Grases wie ihre Mama, setzen dabei aber nicht einmal auf dem Boden auf😂 Coolster Moment während der Tour war der Abschlussdrink, welchen wir abseits des Jeeps in unmittelbarer Nähe zu einem fressenden Elefantenbullen zu uns nehmen konnten.
Das gefährlichste Tier der Big Five haben wir auch schon gesehen. Dies ist nämlich nicht wie erwartet der Löwe, sondern die Büffel. Büffel warnen ihre Gegner vor dem Angriff nämlich nicht wie es Löwen oder Nashörner tun. Letztere beide haben wir leider nicht gesehen. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass im Park beispielsweise nur 6 Löwen leben, wohingehen ca. 600 Elefanten den Park ihr Zuhause nennen. Daher auch der Name des Parks. Trotzdem wollen wir morgen unser Glück versuchen noch weitere, vielleicht auch selten zu erspähende Tierarten ausfindig zu machen. Dies ist insbesondere bei Sonnenaufgang möglich. Daher werden wir morgen in der Früh aufstehen, um ab Öffnung um 7 Uhr den Park als Selbstfahrer unsicher zu machen. So ist zumindest der Plan😁 Ich werde den Park nicht eher verlassen bis ich zumindest Pumbas gesehen habe - hierfür stehen die Chancen nämlich sicherlich nicht schlecht 🤔