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26.11.18 Roos - Lake Paringa

Veröffentlicht: 27.11.2018

Eingeschlafen mit Wellenrauschen , so erwachen wir mit Wellenrauschen. Und heute schaffe ich es mit Patrick auf den Morgenspaziergang zu gehen. Wir marschieren barfuss dem Strand entlang. Es tröpfelt leicht, das schadet aber gar nicht. Unsere Weiterreise führt uns heute in die Berge zum Franz Josefgletscher. Immer noch der Küste entlang fahren wir den oben noch mit Schnee bedeckten Southern Alps entgegen. Im Ort Franz Josef, sehr touristisch und das must do ist mit dem Helikopter auf den Gletscher fliegen, steuern wir direkt dem Ausgangspunkt für Wanderungen an der Gletschermoräne an. Zuerst wandern wir dem Gletscher entgegen, immer im Blickkontakt mit dem Gletscher. Auch da ist es wie bei uns zu Hause sehr eindrücklich was die Klimaerwärmung verursacht hat. Diese Wanderung wird von dem meisten Touristen gemacht, so hatten wir gute Unterhaltung auf dem Wanderweg. Wir hängten dann noch zwei weitere kleinere Walks an, und wieder begleitet uns der Regenwald und der Blick auf den Gletscher. Wenn man bedenkt, dass wir nur auf gut 200 m.ü.M. sind, so kommt der Gletscher doch sehr weit nach unten. Wir verlassen Franz Josef um zum nächsten Gletscherdorf, Fox mit dem Foxgletscher zu fahren. Dieser ist kleiner, der Blick auf dem dortigen Gletscher aber nicht minder schön. Wir fahren einem schönen Aussichtspunkt für unsere Lunchpause entgegen, als wir dort angelangt sind und den Camper um 180 Grad drehen um zu parkieren, kommt der WOW - Effekt, direkte Sicht auf den Gletscher.

Am Nachmittag fahren wir zum nahen Lake Matheson, dieser ist bekannt weil sich der Mount Cook, der höchste Berg der Südinsel, darin spiegelt. Dies ist aber heute, bei bedecktem Himmel nicht der Fall. Wir sehen knapp die hohen Berge, die Seeumrundundung ist dennoch sehr schön. Beim Cafe gibts Kaffe und Kuchen, die Neuseeländer haben eine gute Kaffeekultur mit feinen Kaffees und schönem Gebäck. Und das Beste, plötzlich ist der Mt. Cook bestens sichtbar.

Wir machen uns nun wieder auf den Weiterweg und steuern einen einfachen Campingplatz an einem See an. Als wir ankommen hat es noch Platz für uns, und wir genehmigen uns gut eingepackt den Apero. Es hat hier sehr viele Sandfliegen. Diese kleinen Mücken sind bekannt in Neuseeland und stechen wie Mücken. Patrick mögen sie lieber als mich. So entschliessen wir uns dann das Znacht drinnen zu essen. Was bei bedecktem Himmel uns auch keine Mühe macht. 

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