Sagres

Der Tag startete mit einem grandiosen Sonnenaufgang über dem zum Teil in Nebel gehülltem Land. Beim Frühstück genossen wir nochmals diese himmlische Stille.

Der Weg führte uns weiter südwärts, zum Teil auf der berühmten N2, zum Teil auf kleineren Hauptstraßen, viel über Land, aber auch immer wieder durch kleinere und größere Dörfer. Einen kleinen Snack in Form eines Bifanas und einem Tintenfisch mit herrlicher Aussicht übers Meer gönnten wir uns beim Abstecher nach Azenha do Mar.

Nächster Stopp war am traumhaft schönen Bordeira Strand. Unendliche Weite und die unglaubliche Kraft des Meeres. So viel Kraft, dass mir die Wellen definitiv mehrere Nummern zu groß waren. Der Spaziergang über die Klippen und das Beobachten der Fischer, die sich an den unmöglichsten Orten auf den Klippen positionieren und ihre Angeln auswerfen.

Kurz überlegten wir, auf dem Parkplatz stehen zu bleiben, entschieden uns dann doch zur Weiterfahrt nach Sagres. Wir parkten in unmittelbarer Nähe vom Fort und genossen den Ausblick von den Klippen ins Meer, wo sich wieder viele Surfer in den Wellen tummelten.