Veröffentlicht: 09.09.2023
Mit der Fahrt über die beeindruckende Ponte de 25 Abril (Tag der Nelkenrevolution, 1974 spielte der Radiosender „Radioclub Portugues“ um Mitternacht das Lied „Grandola, Vila Morena“, es war das Startsignal für die Putschisten und wurde zur Hymne der Nelkenrevolution, Della hätte dazu noch eine Geschichte im Gepäck, wen es interessiert) ließen wir das an diesem Tag regnerische Lissabon hinter uns. Nach gut zwei Stunden erreichten wir die im Alentejo liegende Stadt Evora. Sie bietet für Wohnmobile einen kostenlosen Stellplatz, ganz gut nach den teuren Lissabon-Nächten. Es erschien uns auch relativ sicher und so spazierten wir in das kleine von Mauern umgebene Städtchen.
Eigentlich sollte es ein Ruhetag sein, dennoch liefen wir wieder tausende von Schritten, weil es doch einiges zu entdecken gab. So viele Schritte machten hungrig, so suchten wir uns ein Restaurant mit durchgängig offener Küche. Bisher hatten wir mit unserer Restaurant-Wahl kein so glückliches Händchen, dies sollte sich heute ändern. Wir folgten der Kellner Empfehlung und so gab es zwei richtig gute Alentejo Gerichte.