Veröffentlicht: 04.09.2023
Weiter ging die Reise Richtung südwärts in Richtung Lissabon. Erster Stopp in Mafra beim Palacio Nacional, dessen 220 Meter lange Fassade das Stadtbild prägt. Vor dem Gebäude stehend gehen die Straßen sternförmig ab und in der Ferne glitzert das Meer, imposant!
Sintra wollten wir auch gerne besuchen, allerdings schreckten uns die diebischen Kommentare bei den öffentlichen Parkplätzen ab und so stellten wir uns einige Kilometer entfernt bei Carlos auf dessen Grundstück.
Am nächsten Morgen ging es die hügeligen Kilometer mit den Rädern nach Sintra. Dort gönnten wir uns einen Bus, der sich zwischen Taxen, Tuk-Tuks, Jeeps und Kutschen durch die engen und steilen Sträßchen seinen Weg zu den zahlreichen Burgen und Palästen bahnt. Hut ab vor deren Fahrkönnen!
Wir entschieden uns für die Besichtigung des von Weitem sichtbaren auf dem Hügel thronenden Palace Nacional de Pena - wie auch sehr viele andere. Zunächst spazierten wir durch den weitläufigen, auch äußerst hügeligen aber durchaus sehenswerten Garten, bevor wir uns in unsere Eintrittswarteschlange zum Palast stellten.
Diese Menschenschlange schlängelte sich genau in dieser Formation in ca. 1,5 Stunden durch den Palast. Eine neue Erfahrung, muss ich nicht zwingend wiederholen.
Der Bus brachte uns zum Palacio Nacional de Sintra, den wir uns aber nur von außen anschauten und stattdessen noch ein wenig durch die Gassen schlenderten. Zurück bei den Fahrrädern entschieden wir uns gegen die Busfahrt der anderen Linie zu weiteren Palästen und fuhren stattdessen mit den Rädern zum Tagesausklang ans Meer nach Azenhas do Mar. Der Ort liegt eng an einer Felsklippe und ist insbesondere durch sein spektakuläres Meerwasserschwimmbecken bekannt. Ein toller Ort!