Veröffentlicht: 19.09.2023
Der Tag begann bewölkt, angekündigt war Regen, außer ein paar Tropfen war aber nichts. Nach einem ausgedehnten Sonntagsfrühstück ging unsere Fahrt weiter nordostwärts. Unendliche Weiten mit Feldern prägten das Bild, meist konnte man kilometerweit die Straße vor sich sehen. Irgendwann wieder mal ein paar Olivenbäume und Reben und dann konnten wir auch schon die Sierra de Moncayo, der höchste Abschnitt des iberischen Gebirges erkennen.
Bald danach erreichten wir Arguedas, bekannt für seine Höhlen, der Stellplatz direkt davor. Unglaublich, dass diese Höhlen noch bis in die 60er Jahre bewohnt waren.
Schwarze Wolken kündigten ein Gewitter an, ein ordentlicher Regen ergoss sich und verwandelte die Straße gleich in ein kleines sandfarbenes Flüsschen.