Veröffentlicht: 29.08.2023
Noch immer bin ich mit dem Surfen noch nicht weiter, das sollte sich nun endlich ändern. Wir steuerten die Küste südlich von Porto an mit dem Ziel, einen netten Stellplatz mit netter Surfschule zu finden. Auf den Weg dorthin mal wieder bei einem Supermarkt gestoppt, bei einem so richtig großen in einem Industriegebiet. Die Auswahl war wieder überfordernd, so viele tolle Sachen. Eingedeckt mit einigen Leckereien ging es an die Küste unterhalb von Aveiro.
Den Platz, den wir im Auge hatten, war nicht so einladend und an der Surfschule war auch niemand anzutreffen. Knapp zwei Kilometer weiter die nächste Möglichkeit, bei Alma, einem kleinen Restaurant in Strandnähe. Der Besitzer Emilio stellt seine Wiese kostenlos zur Verfügung. Irgendwie war es und auch er ganz nett, so blieben wir stehen. Eine Surfschule gibt es leider nicht, doch der Blick auf das Meer zeigte auch keine optimale Surfbedingungen.
Morgens mit dem Rad nochmals hin zur Surfschule. Dort auf einen netten Kerl der Surfschule getroffen. Aufgrund der Tide fänden die Kurse in den nächsten Tagen immer nachmittags statt, ab morgen wäre es möglich. Allerdings ist bereits jetzt starker Wind, die nächsten Tage wird er noch stärker und nachmittags frischt er jeweils auf. Die Wellen kommen dann sehr unregelmäßig, sind bis zu zwei Meter hoch und somit zum Lernen keine guten Bedingungen. Grundsätzlich sind weiter südlich die besseren Bedingungen für Einsteiger. Ich war sehr dankbar über seine offenen Worte.
So gab es einfach mal einen leckeren Brunch nach dem Besuch des Ortes in der Nähe und einen gemütlichen Tag mit viel Zeit zum Schreiben und einem längeren Strandbesuch mit einem äußerst erfrischendem Bad.