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Unfahrbar, dafür schieb- und tragbar

Veröffentlicht: 11.08.2024

Unsere erste Tour begann mit etwas Verspätung erst um 11:00 in Kals. Das Wetter an diesem Tag war perfekt auch für unsere Startzeit. Zuerst gönnten wir uns eine super Schiebepassage über eine Skipiste. Echt zach. Nachdem wir diese überwunden hatten, schlängelten wir uns eine angenehme Forststraße bis zur Kerer Alm. Dies war angenehmste Teil unseres Uphills. Im Nachhinein wäre die Bezeichnung Umkehreralm wohl die Bessere gewesen. Von nun an gings nämlich nur mehr das Rad schiebend und tragend weiter. Wenigstens begrüßte uns dann oben am Hohen Tor eine atemberaubende Aussicht auf den Großvenediger und Großglockner. 

Mit Vorfreude auf den Downhill, war unsere Zwischenbilanz bescheiden. Zwar hatten wir schon 1100 hm hinter uns gebracht, 2/3 des Weges lag jedoch noch vor uns. Und wie sich herausstellte, konnten wir 1/3 des Weges nicht fahren sondern schoben und trugen ebenso unserer Räder entlang der Kalser Höhe bis zum Kals-Matreier-Törl abwärts. Ein abermaliger Anstieg von ca. 100 Höhenmeter Tragepassage versüßte uns den Ausblick.

Zum Glück erreichten wir dann schließlich einen fahrbaren Trail, der dann in einen super flowigen Downhill Richtung Kals mündete. Unten erschöpft angekommen, kehrten wir nach 5h 35 min in eine Jausenstation ein und stärkten uns wohlverdient mit Fritattensuppe, Eierschwammerlgrestl und Heidelbeerschmarrn.

Wir dachten morgen machen wir fix Pause und planen unsere nächste Tour mit etwas mehr Bedacht.

Antworten (2)

Sissy
So schöne Fotos - ihr seid der Sportwahnsinn! :-)

Sonja
Ich schwelge in Osttiroler Erinnerungen!