Ausgewogener Tag

Unser dritter Tag in Davos sollte etwas gemütlicher werden. Die Devise, lange liegen bleiben, kurze Tour, genüsslich essen. Stefanie genoss das Bett sehr ausgiebig und Mini nutzte die Zeit, um die Sehnsucht nach Hüttenbuchschreibsessions zu stillen und startet den Blog.

Nach fulminanten Spiegeleier, sie brannten unten etwas an aber waren trotzdem extrem schmackhaft, Pflichtcroissants und selbstgemachter Marmelade aus der Baumühl, sattelten wir die Bikes und radelten direkt vom Campingplatz los hinauf zur Rinerhornbahn. 

Insgesamt legten wir 750 Höhenmeter gemütlich auf Forststraßen zurück und kamen am gleichen Ausgangspunkt wie am Tag zuvor an. Diesmal fanden wir den Trail, den wir eigentlich schon am Vortag befahren wollten. Neben einer großen Kinderschar, die zur Wette die Schindeln eines Unterschlupfes mit Steinen reinigten, fanden wir in Stefanie Tasche eine große Auswahl an Müsliriegeln. Die Vielfalt kam Mini sehr gelegen.

Nach kurzer Pause stiegen wir in den Downhill Trail ein und genossen eine super Abfahrt. Aufgrund der etwas geringeren Höhenmeter schmerzen unser Finger nach diesem super Trail weniger als gestern. Nach 2/3 des Trails erschallte plötzlich ein Aufschrei von Stefanie. Sie hat Walderdbeeren gefunden! Mit wahrlich süßer Zunge fetzten wir den restlichen Trail hinunter, füllten unsere Flaschen mit Quellwasser vom Baumbart und machten uns auf den Weg zurück zum Campingplatz.

Da es doch sehr heiß war, entschieden wir uns dort für eine nasse Abkühlung im immer rauschenden Bach direkt vor unseren Wohnung. Mini war fertig, Stefanie bereitete leckeren griechischen Salat zu und die Planung für den nächsten Tag wurde abgeschlossen.