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Vietnam - Tag 5

Veröffentlicht: 24.05.2017

23. Mai 2017

Wir starteten den Tag - unfassbar verschlafen - mit dem Frühstück, welches völlig okay aber auch nichts besonderes war, außer man steht zum Frühstück auf gebratene Nudeln oder Fischsuppe mit Reis. 

Unsere Putzfrau vertrieb uns dann Punkt 10:30 Uhr aus dem Hotelzimmer um zu putzen. Es war ja nicht so, dass wir gerade nochmal ein bisschen dösen wollten bevor wir den Tag starteten, aber okay. Wir mieteten uns anschließend einen Roller 🏍 um die Gegend ein bisschen unsicher zu machen. Eigentlich dachten wir, dass es eine gute Zeit ist, vor der Mittagssonne aufzubrechen. Dass allerdings zwischen 11-14 Uhr die Hitzewelle ausbrach, wussten wir nicht - wir durften es allerdings während unserer Erkundungstour (wortwörtlich) hautnah erleben. (Mirko hat seinen ersten Sonnenbrand seines Lebens - bzw. ist der erste Mensch auf der Welt, der Sonnenbrand hat, seinem Leiden nach zu beurteilen). 




Während unseres Ausfluges sind wir dann an einer Katholischen Kirche vorbeigekommen - den Weg und den Eingang hat uns ein netter Vietnamese gezeigt. Die Kirche war wirklich imposant und auf einmal öffnete ein weiterer Vietnamese die Eingangstore - wir waren uns zuerst nicht sicher, ob er das für uns tat. Aber nachdem wir dann in der Kirche waren und er die Glocken läutete und das "Ave Maria" auf Vietnamesisch anmachte war uns klar - ja das war nur für uns. Und der Vietnamese freute sich wie ein Schnitzel und war überglücklich und wank uns zum Abschied mindestens 100x mit breitem Grinsen im Gesicht. 


Gegen Nachmittag machten wir es uns am Pool bequem. Aber nicht nur die Putzfrau wollte nicht, dass wir in Ruhe entspannen können, sondern auch die Schnaken, die sich versammelten um uns zu ärgern. Wir brachen also wieder in unser Zimmer auf, um uns dort fürs Abendessen fertig zu machen. Mirko aß seinen ersten Thunfisch - ob es das aber schlussendlich aber wirklich war, ist fraglich - ausgesehen hat es zumindest nicht danach. Für mich gab es wieder Meeresfrüchte - welche hier wirklich super gut sind! Wir machten uns dann noch auf die Suche nach guten Cocktails, die es anscheinend - laut Tripadvisor - bei der "Super Bar" gab. Und wir wurden nicht enttäuscht! 🍹 Nach Caipi, Mojito, Long Island Ice Tea und Maitai (und 500.000 Dong ärmer - okay, günstig ist es nicht wirklich) verabredeten wir uns mit den Barkeepern - Mitri (ein Ukrainer) und Viktor (ein Russe) - für den nächsten Abend an der Bar, um ihnen mal zu zeigen, wie die Deutschen Apresski feiern. Das kann ein Spaß werden! 🎉 Mit den beiden haben wir uns wirklich köstlich amüsiert! Vor allem als sie ihre deutsch Kenntnisse aus der Schule auspackten und Viktor uns einen Text vorlas, in dem es (zumindest glauben wir das) um ein Pferd, eine Weide und entweder um Heu oder darum, dass es auf der Flucht war, ging. Verstanden haben wir jedenfalls fast kein Wort. Aber Mitri heiterte ihn auf, und meinte, da wir aus Bayern kommen, verstehen wir ihn nur nicht, und er spricht sehr gutes Deutsch 😅 Na gut, in dem Glauben haben wir ihn dann mal gelassen.

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