Veröffentlicht: 11.10.2018
Heute sind wir in Bratislava angekommen, wo wir für 2 Nächte in einem schönen Hostel wohnen, welches von einem Gewächshaus zu einer Herberge umgebaut wurde. Hinter uns liegen einige Kilometer bei denen wir mit starkem Gegenwind, Umleitungen und teilweise Radwegen direkt neben befahrenen Straßen kämpfen mussten. Trotzdem sind wir zügig vorwärts gekommen, was wir jetzt aber auch an unseren schweren Beinen merken. Wir haben uns dazu entschlossen durch Wien durchzufahren, weil wir die Stadt schon kennen und lieber Bratislava anschauen wollen. Drei Tage wildcampen liegen hinter uns und wir haben eine Dusche dringend nötig. In dem Hostel können wir mal wieder unsere Klamotten und uns selbst waschen und unsere müden Beine ausruhen.
Das Fahrrad fahren macht uns richtig Spaß, wir sind jetzt in unserem Rhythmus drin. Morgens stehen wir früh auf bevor zu viele Leute an unserem Zelt vorbei kommen und abends müssen wir uns dem restlichen Tageslicht anpassen und einen geeigneten Zeltplatz finden: deswegen schlafen wir auch oft schon gegen 8 und 9 Uhr :D
Gemeinsam im Dunkeln Chilli sin cane kochen, die Sterne betrachten, wild campen, in der kalten Donau zu baden und am Ufer zu frühstücken oder Mittag zu essen machen den Donauradweg zu einem besonderen und tollen Erlebnis für uns.