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Wo stecken die denn eigentlich

Veröffentlicht: 19.05.2018

Im wahrsten Sinne: Am andern der Welt


Vor 4 Monaten sind wir nach 2 Tagen Flug und einigen Zwischenstops auf den verschiedensten Flughäfen endlich in Australien gelandet. Genauer gesagt sind wir in Brisbane an der Ostküste Australiens angekommen. Und als wir aus dem Flughafen herauskamen, wartete auch schon Shell auf uns. Aber da war nicht nur Shell sondern auch eine Hitzewand, die uns beinahe aus den Socken gehauen hätte. Und als ob das nicht schon genug Herausforderungen für den Start in unser Abenteuer gewesen wären, musste die Airline uns natürlich auch noch damit überraschen, dass unser beider Gepäck verschwunden (oder zumindest nicht in Brisbane) war. Was soll man machen. Zu müde zum Aufregen schlurft man halt zur Information und meldet sein vermisstes Gepäck. Zum Glück sind wir alte Hase im Reisegeschäft. Der erste Stop in Australien war also bei K-Mart (so ne Art australischer C&A) und da haben wir uns erst mal eine kleine Ersatzausstattung an Klamotten zugelegt.


Da der Tag hier in Australien sozusagen gerade erst begonnen hatte, hat uns Shell sofort an einen der vielen großartigen Strände entlang der Sunshine Coast entführt. Wow wow wow...was soll man sagen...als ob man einen Reiseprospekt von Australien vor der Nase hat. Sonne, Strand, knackige braun gebrannte Surferkörper und wir mitten drin. Die vornehme europäische Winterblässe unserer Haut hat uns sofort als Touristen verraten. Ehrlich gesagt sind die Australier selber sehr sehr vorsichtig was das Sonnen angeht. Die meisten tragen langärmlige Swimshirts und Hüte, wenn Sie am Strand sind. Überhaupt vermeiden es die meisten sich unnötig der Mittagssonne auszusetzen oder stundenlang zu sonnen. Im Gegenteil; viele Australier, die uns begegnet sind, surfen tatsächlich bis ins hohe Alter und sind eher aktiv am Strand.


Weil wir aber schon im Chenrezig Institute erwartet wurden, haben wir uns von hier aus auf den Weg dahin gemacht. Nachdem wir begrüßt wurden, hat man uns gezeigt, wo wir die nächste Zeit wohnen werden und wir bezogen unser Zimmer im Family Center.


....Unterbrechung von ein paar Wochen....


Seitdem ist noch so vieles mehr passiert und mittlerweile sind wir mitten in den Vorbereitungen für eine Riesenevent hier im Chenrezig Institute. Der Direktor Lama Zopa Rinpoche der Dachorganisation FPMT kommt einer Woche zu Besuch und es ist noch so vieles vorzubereiten.


Wir sind hier richtig eingetaucht in den Centeralltag und die Zeit vergeht wie im Flug. Vielleicht an dieser Stelle nur so viel: Wir genießen den ganzen Stress und die Aufregung und es macht uns Spaß an so tollen Dingen teilhaben zu können. Wir lernen so viel auf so viel unterschiedlichen Ebenen. Wahrscheinlich brauchen wir nach unserer Abreise von hier erst mal ein paar Wochen, um das alles sortieren zu können.


Jetzt wollten wir aber vor allem mal einen Eintrag in unseren Reiseblog machen, damit ihr mal sehr, wo wir eigentlich gerade sind und was wir hier so Schönes machen.


Fühlt Euch alle ganz liebe gegrüßt und gedrückt!


Bis zum nächsten Mal,

Julchen und Danielo

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