Veröffentlicht: 14.07.2023
Akureyi, heute morgen wolkenverhangen, bei 6°.
Wir hatten heute Nacht eine sehr stürmische Fahrt. Die Schubladen in unserer Kabine machten sich selbstständig. Es war recht unruhig an Bord. Trotzdem sind wir ausgeruht und starten neuguerig in den neuen Tag. Unser heutiger Hafenon Akureyri ist die viertgrößte Stadt von Island. Akureyri, wird auch "Perle des Nordens" genannt.
Es wird erzählt, dass hier, obwohl so nah am Polarkreis, das Wetter außergewöhnlich mild und regenarm sei.
Dann warten wir mal ab, ob sich die ☁️Wolkendecke ☁️ auflöst. Unser Kapitän teilt uns aber gerade mit, dass wir den ganzen Tag eher flüssigen Sonnenschein haben.
Godafoss-Wasserfall - auch "Wasserfall der Götter " genannt.
Ursache der Benennung kommt von einer Zeit vor 1000ende von Jahren, als der norwegische König christlichen Glaubens war und er wollte das auch Isländer zum christlichen Glauben kommen sollten. Ein Bauer wurde ausgewählt, die Entscheidung für die isländische Bevölkerung zu treffen. Zu der damaligen Zeit hatten Isländer verschiedene Götter und Götzen. Der beauftragte Bauer, dessen Namen ich nicht aufschreiben geschweige denn aussprechen kann, hat sein Götzenbild in den Wasserfall geworfen und es wird seit dem der Wasserfall Godafoss-Wasserfall genannt...Goda ist die Abkürzung des Bauerns Namen.
Wir besuchen die Pseudokrater von Skútustaðir. Sie sind die Naturphänomene, die als Lavaströme über einen feuchten Boden geflossen sind und durch das Wasser explosionsartig verdampfte.Danach fuhren wir zu den Lavaformationen von Dimmuborgir. Hier finden wir dunkle, bizarre und verwinkelte Lavaformationen, die wir bei einem Spaziergang bestaunten.
Dampfend, zischend und brodelnd zeigt uns in dem Solfataren-Gebiet in Namaskard was sich unter unseren Füßen befindet. 2 km tiefer in der Erde kocht das Magma.
Sehr beeindruckend, was wir heute gesehen haben.
Tatsächlich war das Wetter mehr in flüssiger Form, was aber nicht wirklich störte, viel zu sehr haben wir auf die Schönheiten von Island genossen.