Veröffentlicht: 24.04.2019
ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Diese Woche war unbeschreiblich schön. Wir kamen an und wurden erstmal rumgeführt, haben T-shirt und Wasserbeutel bekommen und wurden dann in unsere Zimmer geleitet. Ich war in einem Zimmer mit 3 anderen Mädchen, die alle unglaublich nett waren. Generell waren alle Menschen extrem freundlich und liebevoll und Gott sei dank auch kaum einer deutsch, was für mich hieß: eine Woche lang englisch sprechen und alleine dadurch ist es nochmal besser geworden. Wir wurden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt in denen vier verschiedene Aufgaben jeden Tag absolvieren mussten. Morgens musste man entweder die Elefantenscheiße schaufeln oder das Essen vorbereiten und die Elefanten anschließend füttern. Am ersten Nachmittag also am Dienstag machten wir dann einfach einen Spaziergang über das Gelände und lernten die Elefanten und ihre Geschichte kennen. Am zweiten Nachmittag haben wir die Wassertanks gereinigt und am dritten ging es nachmittags an die Schaufeln 💩. Am Freitag haben wir dann einen Walk und talk mit dem Ehemann der Gründerin gehabt und er ist nochmal genauer auf das Leid von Elefanten und alle möglichen Fragen eingegangen. Am Samstag war es dann nur noch ein Gruppenfoto als Nachmittagsaufgabe. Generell hatten wir sehr viel Freizeit. Frühstück war um 7 Uhr morgens, um 8 Uhr ging es dann ans arbeiten bis etwa halb 10 oder 10. Um 11 Uhr hatten wir dann Mittagessen und um 1Uhr ging die Nachmittagsarbeit los, welche bis etwa halb 3/3 ging. Ab dann war bis 6 Uhr Freizeit, da um 6 Uhr das Abendessen begonn und danach hatten wir wieder Freizeit. Immer wieder gab es “Specials” wie Filme, Tänze oder Zeremonien.Eines dieser Specials war die Geburtstagsfeier eines Elefantens. Sie ist 10 Jahre alt geworden und hat ihren ganz eigenen Kuchen bekommen mit Wassermelonen, Bananen, Papayas und Reis. Wir haben sogar für sie gesungen.
In unserer Freizeit haben sich natürlich kleine Grüppchen gebildet und ich hab die Zeit mit unglaublich tollen Menschen verbracht, die ich hoffe auch nochmal wiederzusehen. Wir haben sehr oft das Spiel “Werwolf” gespielt und hatten damit den größten Spaß, ich liebe dieses Spiel!
Das Essen war ausschließlich vegan und Thai, was für mich leider nicht das beste war, aber trotzdem wurde ich satt und hab immer was gefunden!
Neben den süßen und unglaublichen Elefanten waren auch Wasserbüffel, Hunde und Katzen dort. Die Hunde waren unglaublich süß, im Besonderen die Welpen, die ich ab und an besucht habe. Am liebsten hätte ich einen adoptiert und mitgenommen. Rückblickend haben wir aber tatsächlich nicht besonders viel Zeit mit den Tieren verbracht, aber man konnte sie stets sehen und beobachten und das hat schon gereicht! Es war so toll die Tiere zu beobachten und ihrem Getröte zuzuhören, vorallem bei den 3 Babyelefanten! Das Füttern war dann allerdings doch das Highlight mit den Elefanten, obwohl sich am letzten Morgen einer der Elefanten übergeben hat, das war natürlich nicht besonders toll, aber auch lustig mit anzusehen. Nach einer Woche waren wir dann jedoch auch alle bereit wieder zu fahren, zu normalen Duschen, zu Klimaanlagen (da es 40Grad Waren und es auf der Farm keine Kühlungen gab) und dem Essen, das wir tatsächlich haben wollten! Sonntag Abend haben wir dann noch mit den Leuten, die in chiang Mai geblieben sind, verbracht und am Montag haben wir uns dann getrennt.