Bye Ringwood, Hello Isle of Wight

Eine schöne Nacht im Farmhouse (https://www.blashfordmanorfarmhouse.co.uk/gallery/) liegt hinter uns, nach dem Frühstück holen wir Dercia ab und fahren nach Southampton (wie man weiß: hier legte die Titanic ab), um per Fähre auf die Isle of Wight überzusetzen (https://www.kleinezeitung.at/lebensart/reise/5474679/Isle-of-Wight_Die-besten-Tipps#image-10223675066_beba7f5218_o_1533298243712533_v0_h).

Ab jetzt gilt laut Wetterbericht: warte nicht auf die Sonne, sondern lerne im Regen zu tanzen, denn wie in Deutschland erlebte England einen wunderbaren Frühling - bis heute.

Noch vor dem Frühstück hat Andrea die Idee im gegenüberliegenden Waldstück einen morgendlichen Spaziergang zu machen, das gefällt mir. Das Wetter ist noch gut - die Kapuze trag ich nur wegen des dramatischen Effekts.

Frisch geduscht geht es dann zum Frühstück - Andrea bestellt sich ein Full English und ich ein Porridge😊, bevor wir BYE BYE zum wundervollen Farmhouse und den tollen Gastgebern Debbie und Martin sagen (eine Side Note : 10/10 Punkten erhielt ich von meiner Mitreisenden für die Auswahl der Unterkunft).

Angekommen auf der Isle of Wight... und es regnet nicht mehr. Ganz im Gegenteil, der Himmel wird immer klarer und die Sonne zeigt sich.

Wir entscheiden uns, das Anwesen der Queen Victoria und des Prinzen Albert zu besichtigen (https://www.english-heritage.org.uk/visit/places/osborne/).

Für 18 £ pro Person (Andrea glaubte, es koste nur 4,75) bestaunen wir das riesige Arsenal. Ich muss zugeben, meine Mitreisenden sind noch interessierter an Geschichte als ich es bin, ich schaue vor allem sehnsüchtig aus dem Fenster und frage mich, wann wir endlich rauskommen, um die Sonne zu genießen. Andrea und die liebe Schwester bleiben ahnungslos vor der Ahnenstafel stehen und lassen sich von der Mitarbeiterin wirklich jeden einzelnen Ahnen erläutern🤔.

Aber dann ist es soweit und wir schreiten durch den königlichen Park bis zum Strand, bevor wir über das Swiss Cottage (eine Hütte , in der die Kinder des Paares spielten und wir auch unserem kindlichen Verkleidungstrieb freien Lauf ließen) zurück zum Auto laufen. Und: ich erhalte erneut 10/10 Punkten von meiner lieben Andrea für die Idee, das Osborne House zu besichtigen.

Aber es geht weiter, eine tolle Idee jagt die andere:

1. ich fahre
2. Wir fahren zu den Needles

Wir kommen nach ca 45 min Fahrt entlang kleiner englischer Dörfer bei den Felsformationen an, Andrea ist stolz ob der Fahrleistung ( auch wenn ihr repetitives „nicht so weit links“ dies nicht erahnen ließ). Mit dem Blick auf die Felsen und das Meer laufen wir den Coastal Path entlang und genießen die Impressionen.

Aber die Natur verlangt alsbald ihr Recht (🚺) und wir müssen uns auf den Rückweg machen. Spontan halten wir also im Highdown Inn und freuen uns unter anderem auf das Essen. Nach einer proteinreichen Quiche, Burgern, Pommes, Salat und Knoblauchbrot geht es nach Shanklin ins Hotel (wir hoffen, dass Dercia mit einchecken kann- adults only. Wir werden sehen😊). Aber die tolle Bucht Compton Bay lassen wir uns nicht entgehen.