Veröffentlicht: 18.07.2018




















Für 11:30 war eine Vogelshow angesagt, die wir uns nicht entgehen lassen wollten. Hier musste mal schnell sein sagte uns die Dame an der Kasse, die Plätze seien schnell weg. Auch hier standen wir wieder in einer langen Schlange, überwiegend mit Eltern und Kindern. Etwas verspätet ging die Show los. Wir sahen schöne bunte Vögel die uns eine super Vorstellung ablieferten und einige, die uns soagr direkt über den Kopf flogen. Ich bin da etwas geteilter Meinung. Ich hätte die Vögel natürlich lieber in der freien Natur gesehen aber da wäre man mit Sicherheit nicht so nah dran gekommen. Nach einer halben Stunde war der Spaß vorbei und wir guckten uns den Park etwas genauer an und Um 13:30 fand dann die Kiwi Begegnung statt auf die ich sehr gespannt war. Wir warteten im Eingangsbereich mit 23 anderen Besuchern bis uns eine Mitarbeiterin des Parks abholte. Auf uns wartete ein 30 minütiger Vortrag. Menno, wir dachten jetzt wo wir aus der Schule raus sind müssen wir sowas nicht mehr mitmachen! Aber das was wir verstanden war sehr interesannt. Die Eier aus denen die Kiwis schlüpfen wiegen bis zu 500 Gramm. Damit sind sie im Verhältnis zur Körpergröße ihrer Erzeuger die größten Vogeleier der Welt – sie erreichen bis zu 30 Prozent des Körpergewichts des Weibchens. Also ungefähr als würde eine Frau ein Dreijähriges auf die Welt bringen, erklärte uns die Mitarbeiterin. Da die Kiwis nachtaktiv sind, konnten wir sie nur in einem Dunkelhaus sehen. Nach der Führung schauten wir uns den Park weiter an. Es gab neben Vögeln noch einige Reptilien zu sehen und wir konnten die Welt sogar mal aus deren Augen sehen! Nachdem wir uns sehr lange für die riesigen Forellen begeistern konnten, begegneten wir einer Frau die gerade aus dem "begehbaren Vogelkäfig" kam und zu uns meinte, dass sich ein Vogel auf ihren Arm setzte. Das mussten wir natürlich direkt überprüfen. Und tatsächlich: Vogel Harold kam nach kurzer Zeit auf Niklas zugeflogen und setzte sich auf seine Schulter. Ich war leider etwas spät mit der Kamera und Harold setzte schon zum Weiterflug an.
