Veröffentlicht: 05.04.2024
Diesmal wurde anstelle unseres heiß geliebten Ford Nuggets die Koffer aus dem Keller geholt und voll bepackt.
Wir haben lange hin und her überlegt und uns für eine Flugreise in die Sonne entschieden.
Eigentlich wollten wir für 4 Wochen mit dem Camper Richtung Spanien/Portugal, da unser Umzug aber dazwischenkam und wir noch einiges zu erledigen hatte, blieben uns am Ende „nur“ zwei Wochen, um zu verreisen.
Michel macht jeden Tag motorische Fortschritte und so war es uns wichtig ihm ausreichend Platz und Freiraum zu geben, um sich bewegen zu können.
Und deshalb befinden wir uns aktuell auf der Lieblingsinsel der Deutschen, in einem sehr schönen und großen Appartement (direkt gegenüber des Bierkönigs) und genießen die mallorquinische Sonne.
Die Anreise verlief problemlos – ich würde sagen, besser hätte es nicht laufen können.
Nachts um 1 mussten wir los, Abflug war 6:55 in Düsseldorf. Frankfurt wäre natürlich deutlich näher gewesen, die Flüge hätten uns aber fast 500 Euro mehr gekostet und auch die Flugzeiten waren ungünstig. Michel verschlief die Fahrt komplett und wir wurden pünktlich um 4:30 vom Shuttle am etwas außerhalb gelegen Parkplatz eingesammelt und erreichten den Flughafen nach nur wenigen Minuten. Michel war zwar müde, aber dennoch gut drauf und am Gate angekommen, gab es erst mal Kaffee für uns und Banane mit Porridge für Michel. Den Flug verschlief er, was wir gehofft hatten.
Nach 2h Flugzeit und einem kurzen, aber sehr nötigen Nickerchen erreichten wir Palma bei strahlendem Sonnenschein. Auch hier nahmen wir einen Shuttle Bus und keine halbe Stunde später waren wir am Ziel.
Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf ging es auf ins Zentrum – erneut mit dem Bus -, um einzukaufen und sich ein wenig die Beine zu vertreten. Wir fahren zwar gerne mit Michel mit den Öffentlichen, aber wahrscheinlich werden wir doch einen Mietwagen buchen, um flexibler und auch schneller zu sein.
Im Supermarkt hatten wir eine halbe Tortilla erstanden und mit etwas Salat ein gelungenes Abendessen gezaubert. Nicht nur Michel war um halb 8 todmüde, auch wir legten uns keine halbe Stunde später schlafen. Ich glaube, Sven und ich schliefen schon bevor unsere Köpfe das Kissen berühren konnte.