Veröffentlicht: 03.10.2021
Ohne grosse Planung, aber mit viel Vorfreude, bin ich auf diese Ferien zugesteuert. Meine Arbeit und die Unwetter des Sommers haben 2021 wie im Flug vorbeigehen lassen. "Was, schon September?" dachte ich beim Blick auf den Kalender. Zeit, sich was Gutes zu tun. Und so kam sehr spontan der Entschluss, mal alleine mit dem WOMO loszuziehen und dann zu entscheiden, wo es hingeht.
So hab ich nun heute mein temporäres Tiny-House übernommen, das Nötigste zusammengepackt, den E-Reader mit Reiseliteratur vollgeladen und los geht's!
Die erste Etappe ist klar. Vor wenigen Tagen hat mein Kollege Andy angerufen und mich eingeladen, auf dem Col des Mosses einen Einsatztest für Geländesuchhunde von REDOG zu besuchen. Diese Gelegenheit lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Und vom Col des Mosses kann man immer noch die Atlantikküste oder den Balkan ansteuern.
So bin ich also am späten Nachmittag aufgebrochen und kurz vor 20 Uhr auf dem kleinen Pass Pierre de Möellé eingetroffen. Da werden besondere Erinnerungen wach. Hier habe ich vor 26 Jahren den Kompaniekommandanten abverdient. Eine Zeit die meiner Frau und mir viel abverlangt hat.
Nun verbringe ich also die erste Nacht und bin gespannt, was der Morgen bringt.