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Cuenca - zurück ins Stadtleben (Ecuador)

Veröffentlicht: 11.03.2023

Weiter ging es mit dem Nachtbus von Mancora zur Grenze Peru/Ecuador. Jeder wurde geweckt und musste sich die Stempel im Reisepass abholen. Nach der Einreise fuhren wir weiter nach Cuenca.

Cuenca ist die drittgrößte Stadt in Ecuador und liegt in den Anden auf ca. 2500m. Umgeben von hohen, grünen Gipfeln hatte man überall ein schönes Bergpanorama. 

Schon bei der Ankunft merkten wir, dass Cuenca eine sehr untypische südamerikanische Stadt war. Es gab nicht wirklich Wellblechhütten sondern rote Backsteinhäuser und unzählige Kirchen. Die Straßen waren sehr sauber und gesäumt von vielen netten Cafés oder Restaurants. Alles wirkte sehr europäisch auf uns, man konnte auch richtige Bäckereien mit leckerem Brot finden.

Nach über fünf Monaten Süd- und Mittelamerika genossen wir den europäischen Einschlag der Stadt sehr. Es wurde ein richtiger Städtetrip. Der Altstadtkern war zentral gelegen mit einer riesigen Kathedrale im Mittelpunkt. Neben den zahlreichen Cafés, gab es viele Märkte und Geschäfte durch die man schlendern konnte. Sehr interessant war auch das Pumapungo Museum, dort konnte man ecuadorianische Kultur und auch echte Schrumpfköpfe bewundern.

Neben dem Stadtleben konnten man auch die Natur der Anden genießen, mit einem Tagesausflug in den Cajas Nationalpark. Der auf durchschnittlich 4000m gelegene Park bietet eine wunderschöne Hochgebirgslandschaft.

Nach einigen Tagen in der Stadt, waren wir bereit zum weiterreisen. Wir nahmen den Bus zur Küste, der einen zuerst hoch hinauf auf über 4000m brachte um dann auf engen Straßen die ganzen Anden zu überqueren. 

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