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Tag 10, 11 und 12: LA, Santa Monica, Hollywood und Venice Beach

Veröffentlicht: 03.10.2022

Ankunft in LA und Wanderung in den Hollywood Hills 


Nach unserer Autopanne am Vortag waren wir beide sichtlich Nervös als wir das Auto am nächsten Morgen starteten, doch unser Nissan schnurrte als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Also fuhren wir weiter in die große Stadt Los Angeles mit unserem ersten Ziel dem Santa Monica Pier. Der, vor allem aus Filmen, bekannte Pier erschreckte uns gleich mal mit einer Parkgebühr von 15 Dollar, doch wie das Schicksal so will hat uns ein netter junger Mann sein Ticket überlassen, nachdem er und seine Begleitung mit der Besichtigung des bunten Vergnügungsparkes fertig waren.

Der vielbesuchte Pier leuchtete von allen Seiten, Musiker spielten an jeder Ecke und Souvenirs soweit das Auge reicht. Nach einem kurzen Spaziergang bis ans Ende und einer kleinen Pause im nächstgelegenen Fast-Food-Restaurant machten wir uns nun auf den Weg in unser Quartier.

Nach ca 1,5 Stunden mühsamer Autofahrt durch die Rush-Hour von LA konnten wir unsere Unterkunft finden. Das kleine, typisch amerikanische Häuschen teilten wir uns mit 3 anderen Pärchen (alle hatten ein eigenes Zimmer), was uns aber nicht weiter störte. Wir waren zufrieden endlich wieder eine warme Dusche und ein gemütliches Bett zu haben. 

Am nächsten morgen hieß es früh Aufstehen, damit wir vor der Rush-Hour den Griffith-Park erreichten, denn andernfalls würden wir mindestens doppelt so lange für den selben Weg brauchen. Dort angekommen marschierten wir los Richtung Hollywood-Sign. Nach 10 Minuten schon das erste Highlight: keine 50 Meter von uns entfernt tauchten plötzlich vier Kojoten auf. Die etwas schüchtern wirkenden Tiere spazierten seelenruhig an uns vorbei und ließen sich auch von einigen Schaulustigen kaum aus der Ruhe bringen. Nach weiteren 1,5 Stunden wandern hatten wir endlich unser erstes Ziel erreicht: das Hollywood-Zeichen. Da es auf Privatgrund steht und alles rundherum abgesperrt und gut bewacht ist darf man das Wahrzeichen von LA nur aus der Ferne betrachten, was aber wenig an seinen beeindrucken Erscheinungsbild ändert. Nach gefühlten 400 Fotos gingen wir weiter zum Griffith-Observatory welches am anderen Ende des Parkes steht. 

Nach wiederum 2 Stunden gemütlichem wandern sind wir nun auch bei unserem nächsten Ziel angekommen. Das imposante Gebäude, welches auf einem Hügel ganz am Rande des Parkes erbaut wurde, ermöglichte uns einen wirklich ausgezeichneten Ausblick über Los Angeles. Leider war die Sicht nicht ausgezeichnet weshalb wir nur einige vernebelte Panoramafotos machen konnte. Nichtsdestotrotz war es beeindruckend wie riesig diese Stadt von hier oben wirkt. Den Ausblick genossen wir auch bei unserer Jause im dazugehörenden Kaffee und dabei gönnten wir uns ein kühles, prickelndes Kaltgetränk. 

Frisch gestärkt und neu hochmotiviert machten wir uns an den Abstieg zu unserem Auto. Nach einer wiederum 1 stündigen Wanderung sind wir beim Auto angekommen und machten uns auf den Weg zum Hollywood Boulevard wo auch der berühmte Walk of Fame beheimatet ist. Dort angekommen wussten wir nicht in welche Richtung wir zuerst schauen sollten, nach rechts, nach links oder doch nach unten zu den Sternen der Stars. So spazierten wir schwer beeindruckt und begeistert durch das berühmte Stadtviertel und machten ein Foto nach dem anderen. 

Von der Happy Hour gedrängt, gönnten wir uns einen Mango Margaritha und beobachteten das wilde Treiben in dieser berühmten Straße. Danach fuhren wir noch nach Beverly Hills um unseren Vorstellungen gerecht zu werden und einige Stars zu treffen und deren, teilweise pompösen, Villen zu betrachten. Leider stellte sich dieses Unterfangen als schwieriger als Gedacht heraus und so endeten wir am Rodeo Drive. Die Einkaufstraße war gespickt mit hochexklusiven Stores und Schmuckläden und überall fuhren Bentleys, Ferraris und Rolls-Royce durch die Gegend. Anna war so begeistert, dass ich sie fast von der Straße zerren musste, da unser Parkticket schon eine halbe Stunde abgelaufen war. 

Sichtlich erschöpft von dem langen Tag, gönnten wir uns noch eine Pizza vom Aldi (Ja der Aldi aus Deutschland) ums Eck und ließen den Abend gemütlich ausklingen. 

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