Veröffentlicht: 16.03.2019
Kurz nachdem Mama und Papa da waren, habe ich mich entscheiden, nach Irland zu reisen. Ich habe mir von Anfang an vorgenommen dorthin zu reisen, weil die Landschaft atemberaubend ist. Ein paar von meinen Freunden haben mich gefragt, ob ich Lust hätte mitzukommen und da konnte ich auf keinen Fall nein sagen.
Um maximal Geld zu sparen, sind wir dann also um 6:45 Uhr Bonn Manchester nach Shannon geflogen. Von dort aus sind wir mit einem Mietwagen nach Galway gefahren, wo unsere Hostels waren. Leider habe ich in der ersten Nacht keinen Platz mehr im selben Hostel bekommen, in dem die anderen geschlafen haben, sodass ich alleine in einem gemischten 9er Zimmer schlafen musste, was doppelt so teuer war wie das der anderen. Es stellte sich auch noch heraus, dass von 9 Leuten, 7 Typen waren, was ich aber zum Glück erst am nächsten Morgen gemerkt habe, da ich früh ins Bett gegangen bin.
Am ersten Tag haben wir uns gleich auf den Weg zu den „Cliffs of Moher“ gemacht. Die Qualität der Straßen, sowie die Straßenführung hat den ersten gleich aus der Bahn geworfen, mit dem Ergebnis, dass er sich im Auto übergeben musste. Das hat die ganze Fahrt natürlich etwas in die Länge gezogen.
Am Ziel angekommen, war das jedoch alles vergessen, denn der Eindruck der Klippen ist unbeschreiblich.
Wir hatten extrem Glück, dass es nicht geregnet hat, sonst wäre die 3h Wanderung unerträglich geworden.
Am 2. Tag sind wir in einen anderen Nationalpark gefahren, der landschaftlich auch super schön war.
Auch wenn es nicht danach aussieht, aber 2min vor diesem Foto hat es noch gehagelt. Angeblich sei das typisches Frühlingswetter, wenn es alle 15min anfängt aus allen Richtungen zu hageln.
Am nächsten Tag sind wir nach Dublin gefahren. Hauptsächlich, weil die Jungs das originale Guinness probieren wollten. Zum Glück konnte ich sie davon abhalten eine Führung durch die Brauerei zu machen, denn das wäre für mich als bekannter Alkoholliebhaber und Bierkenner bestimmt spannend gewesen.
Dublin ist nicht sehr groß und man kann alles zu Fuß erreichen. Die Stadt hat mir sehr gefallen, weil sie nicht so überlaufen ist.
In 3 Wochen sind schon Osterferien, wo es für mich heißt: London, Köln, Madrid und Rennes.
Stay Tuned!