Veröffentlicht: 11.11.2019
Hallo,
als wir die Fähre verlassen haben und die Insel Koh Samui betreten hatten ging es über eine Straße direkt zum nächsten Rollerverleiher. Von dort aus ging es vollbepackt zum ca. 20 km entfernten Bungalow, welchen wir für die nächsten 3 Nächte gebucht hatten und direkt am schönen Lamai Strand lag. Das Mittagessen genossen wir auf unserer Sonnenterasse bevor wir uns zum nächsten in einer wunderschönen Bucht gelegenen Strand aufmachten. Leider mussten wir das Baden frühzeitig abbrechen da ein Gewitter aufzog, vor welchem wir gerade noch rechtzeitig und trocken zu unserem Bungalow flüchteten. Abends schauten wir uns noch die große Stadt mit Flughafen an, wo wir uns an kleinen Ständen satt gegessen haben. Hoch oben über der Stadt sahen wir den beleuchteten Khao Hua Jook Tempel, den wir uns nach einer sehr steilen Aufahrt ansahen und die Aussicht über die Stadt und den Flughafen genossen. Abends setzten wir uns bei einem selbstgemachten XXL Cocktail auf die Terasse und fielen dann vom anstrengenden Tag müde ins Bett. Den zweiten Tag auf der Insel verbrachten wir mit der Erkundung von Sehenswürdigkeiten, dem im hoch gelegenen Dschungel liegenden Magic Garden und abenteuerlichen Straßen. Als es zu nieseln begann beschlossen wir kurzerhand auf einem Markt Pause zu machen was sich als goldrichtig erwies, denn es folgte ein langer Starkregen. Der nächste Stop war ein großer Wasserfall in welchen Julia sogar badete. Auf dem Weg zu den südlichen Stränden wurden wir dann jedoch noch einmal vom Regen erwischt und mussten uns dann wartend unterstellen. Vor Sonnenuntergang machten wir halt an einer Beachbar und tranken einen leckeren Cocktail. Für den nächsten Tag war der Plan die West- und Nordseite der Insel mit den vielen spektakulären Tempeln und Sehenswürdigkeiten anzusehen. Gegen Nachmittag nahm der Hunger überhand und ist mit einem Papayasalat und Massaman Hähnchen und Reis gestoppt worden. Es folgte eine abenteuerliche Fahrt ins Innere der Insel über Stock und Stein mit metertiefen Spurrillen, matschigen und teilweise überschwämmten Wegen erreichten wir nach einem anstrengenden Fußmarsch durch den Dschungel einen Wasserfall. Danach ging es weiter wie zuvor, teilweise musste Julia vom Roller absteigen und laufen, damit wir voran kommen konnten. Am Gipfel, dem Pra Buddha Teepangkorn, angekommen wurden wir für unsere Mühe mit einer tollen Aussicht über die Insel belohnt. Die nachfolgende Abfahrt hatte es mit den extremen Wegen und Steigungen jedoch nochmal richtig in sich. Zum krönenden Abschluss nach den Strapazen des Tages genehmigten wir uns unsere erste Thai Massage. Sie ging etwa 45 Minuten und war garnicht so schmerzhaft, sondern sehr entspannend. Heute geht's für uns schon wieder weiter zur nächsten Insel Koh Phangan. Bis dann,
Malia