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Ein 30er im Nationalpark Torres del Paine

Veröffentlicht: 13.10.2017

Nach langer Suche nach einem halbswegs vernünftig versicherten Mietwagen in Puerto Natales und der Ausleihe von Campingequipment und Ausstattung mit Lebensmitteln für ein paar Tage „Wildnis“, ging es los zum Nationalpark Torres del Paine. Am ersten Tag regnete es leider ununterbrochen und nach unserer ersten Kurzwanderung machten wir uns plitschnass auf zum Campingplatz. Zum Glück gab es dort ein gemütliches Restaurant, wo wir uns aufwärmen konnten. Genächtigt wurde im Kofferraum unseres Mietautos und nach ein paar Geburtstagsbieren schliefen wir trotz der Kälte ein. An Jonas Geburtstag kam die Sonne zum Vorschein und wir konnten mit drei Kurzwanderungen bereits viel Schönes bewundern. An dem türkisblauen Wasser im Kontrast zu den schneebedeckten Bergen konnten wir uns einfach nicht satt sehen. Nach einer weiteren Nacht im Mietwagen, die noch kälter war, strahlte uns blauer Himmel erwartungsvoll am frühen Morgem entgegen. Unsere Wanderung zur Base de las Torres führte uns über frühlingshafte Waldstücke und verschneite Wiesen zum schönen Ausblick auf die Türme mit einem See. Ein wenig erinnerte es uns jedoch an die Dolomiten... 

Nach den acht Stunden Wanderung entschieden wir nicht noch eine Nacht im Auto zu verbringen und machten uns auf nach Puerto Natales, wo mit einer ordentlichen Grillplatte das Geburtstagsmahl nachgeholt wurde.

 

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