Veröffentlicht: 12.08.2024
Neben unserem Hotel ist das (einzige) niederländische Fahrradmuseum. Leider waren wir für einen Besuch zu spät und am nächsten Morgen zu früh. Aber wir haben die nächsten Tourenräder gefunden. Maria bekommt das mit dem Pferd:
Die Stadt ist entspannt und wir sind es in frischer trockener Kleidung auch. Wir bummeln durch den Hafenbereich, die Altstadt. Die Geschäfte schließen hier um 18 Uhr und die Menschen genießen es, in der Abendsonne zu sitzen und den Tag ausklingen zu lassen. Wir erstehen um 17:59 Uhr in der Marikenstraat noch eine neue Gaskartusche für den Kocher. Schwein gehabt.
Es ist schon spannend: immer wieder treffen wir auf Exponate oder Aktionen, die sich mit den Folgen des 2. Weltkriegs beschäftigen. Im Kaufhaus HEMA, sind in mehreren Schaufenstern Schautafeln zur Bombardierung am 22. Februar 1944 aufgestellt. Das HEMA-Gebäude wurde damals auch getroffen.
Nach dem Abendessen sitzen wir bei Wein im Pier17 an der Waal und freuen uns über die entspannte Atmosphäre der Stadt. Das Pannenkoekenboot kommt von seiner letzten Fahrt zurück und geht dann auch schlafen.
Wir hatten Mittagessen in Wijk bij Duurstede. Michael hatte "mit Rindfleisch gefüllte Kroketten", anscheinend eine niederländische Spezialität. Im gastronomischen Versand bekommt man die Ware als 35 x 80 g-Gebinde für ca. 19,00 Euro (bei vergleichsweise geringer Abnahmemenge). Bei 2 Kroketten mit zwei Scheiben Brot für 11,00 Euro im Verkauf ergibt sich eine passable Quote für den Wareneinsatz. Besser wird das Essen dadurch leider nicht. ;)